Ocugen Aktie: Blutbad geht weiter!
Biotech-Firma Ocugen übertrifft Umsatzerwartungen, verzeichnet jedoch höhere Verluste. Neue Finanzierung und Korea-Lizenzvertrag sollen die Pipeline-Entwicklung vorantreiben.

- Umsatz übertrifft Analystenerwartungen deutlich
- Nettoverlust von 20,05 Millionen Dollar
- 20 Millionen Dollar Kapitalerhöhung abgeschlossen
- Exklusiver Lizenzvertrag für Südkorea vereinbart
- Zulassungsanträge für Gentherapien ab 2026 geplant
Das Biotechnologie-Unternehmen Ocugen kommt nicht zur Ruhe. Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025 zeigt die Aktie weiterhin Schwäche und setzt ihren mehrtägigen Abwärtstrend fort. Während das Unternehmen bei den Umsätzen die Erwartungen übertraf, blieb der Verlust pro Aktie hinter den Prognosen zurück. Kann die frisch eingesammelte Finanzspritze und der neue Korea-Deal die Stimmung drehen?
Zahlen mit gemischtem Bild
Die Finanzdaten für das dritte Quartal zeigen die Herausforderungen, vor denen Ocugen steht: Mit einem Umsatz von 1,75 Millionen Dollar übertraf das Unternehmen zwar die Analystenerwartungen. Doch der Nettoverlust von 20,05 Millionen Dollar und ein Gewinn je Aktie, der die Schätzungen um 0,01 Dollar verfehlte, dämpften die Euphorie. Um die finanzielle Schlagkraft zu stärken, schloss Ocugen kürzlich eine Direktplatzierung über 20 Millionen Dollar ab. Diese Kapitalzufuhr soll – vorausgesetzt, Optionsscheine werden ausgeübt – die Finanzierung bis 2027 sicherstellen.
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Gentherapie-Pipeline als Hoffnungsträger
Der eigentliche Fokus liegt auf den klinischen Fortschritten. Ocugen arbeitet an seinen Gentherapie-Kandidaten OCU410ST und OCU400, für die Zulassungsanträge (BLA) in den Jahren 2026 und 2027 geplant sind. Die Phase-2/3-Studie für OCU410ST hat nach Unternehmensangaben bereits die Hälfte der geplanten Teilnehmer rekrutiert – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur möglichen Marktreife.
Korea-Deal schafft neue Perspektive
Strategisch hat Ocugen einen neuen Weg eingeschlagen: Das Unternehmen sicherte sich einen exklusiven Lizenzvertrag mit Kwangdong Pharmaceutical für OCU400 in Südkorea. Die Vereinbarung umfasst potenzielle Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen – eine zusätzliche Einnahmequelle, die langfristig zur Stabilisierung beitragen könnte.
Trotz dieser strategischen Schritte bleibt die Aktie unter Druck. Der Titel kämpft weiter mit dem Abwärtstrend, und Anleger warten darauf, ob die klinischen Fortschritte und der Korea-Deal ausreichen, um das Ruder herumzureißen.
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