Opendoor Aktie: Alles stagniert?

Opendoor veröffentlicht heute Quartalszahlen mit prognostiziertem Umsatzrückgang von 38,4%. Das Unternehmen startet gleichzeitig innovative Kommunikationsoffensive für Aktionäre.

Die Kernpunkte:
  • Erwarteter Umsatzrückgang von fast 40 Prozent
  • Neues Financial Open House für Aktionäre
  • Bereinigter Verlust pro Aktie prognostiziert
  • Aktie verliert 27 Prozent im Monat

Heute Abend wird es ernst für Opendoor: Der Real Estate-Tech-Konzern veröffentlicht seine Zahlen für das dritte Quartal 2025. Die Erwartungen sind düster – Analysten rechnen mit einem brutalen Umsatzeinbruch von fast 40 Prozent. Die Aktie steht bereits massiv unter Druck und könnte nach den Zahlen weiter abstürzen.

Revolution bei der Berichterstattung

Opendoor wagt einen ungewöhnlichen Schritt: Statt der üblichen Analystencalls führt das Unternehmen eine “Financial Open House” ein. Die Quartalspräsentation wird live auf Robinhood, X und YouTube übertragen. Normale Aktionäre können erstmals direkt Fragen an das Management richten – ein Privileg, das sonst nur Wall Street-Analysten vorbehalten war.

Dieser Transparenz-Vorstoß kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, in dem die Opendoor-Aktie unter enormem Druck steht.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die Prognosen für das dritte Quartal zeichnen ein düsteres Bild:

  • Umsatzrückgang von 38,4 Prozent im Jahresvergleich
  • Erwartete Erlöse zwischen 848 und 851 Millionen Dollar
  • Bereinigter Verlust von rund 0,07 Dollar je Aktie

Nach einem kurzen Profitabilitätsblick im zweiten Quartal droht Opendoor wieder in die Verlustzone zu rutschen. Das Unternehmen selbst prognostizierte ein bereinigtes EBITDA zwischen minus 21 und minus 28 Millionen Dollar.

Aktie im freien Fall

Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend. Zwar legte die Opendoor-Aktie gestern um 4,48 Prozent zu, doch über den letzten Monat verlor sie dramatische 27,2 Prozent. Diese Volatilität spiegelt die tiefe Verunsicherung der Investoren wider.

Verschärft wird die Lage durch die jüngsten Analystenrevisionen: In den vergangenen 30 Tagen wurden sowohl Gewinn- als auch Umsatzschätzungen nach unten korrigiert. Das Vertrauen in die iBuying-Strategie des Unternehmens schwindet zusehends.

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