Opendoor Aktie: Analysten sehen schwarz
Opendoor Technologies erleidet deutliche Herabstufung durch Keefe, Bruyette & Woods. Prognostizierte Verluste und schwache Margen belasten die Aktie des iBuyers.

- Herabstufung auf 'Underperform' durch Analysten
- Erwartete Verluste für 2025 und 2026
- Strategiewechsel sorgt für Marktunsicherheit
- Schwache Bruttomarge belastet Profitabilität
Opendoor kämpft mit einem vernichtenden Urteil der Finanzwelt. Eine drastische Abstufung durch Keefe, Bruyette & Woods hat die Aktie des iBuyers unter Druck gesetzt und wirft grundlegende Fragen zur Zukunft des Unternehmens auf. Können die ambitionierten Pläne für eine strategische Wende die tiefroten Zahlen noch retten?
Brutale Realitätsprüfung von den Analysten
Die Investmentbank Keefe, Bruyette & Woods hat Opendoor Technologies von "Market Perform" auf "Underperform" herabgestuft – ein klares Misstrauensvotum. Die Begründung ist ernüchternd: Die Analysten haben ihre Gewinnprognosen für 2025 und 2026 deutlich nach unten korrigiert. Statt schwarzer Zahlen rechnen sie nun mit einem Non-GAAP-Verlust je Aktie von 0,27 Dollar für 2025 und 0,22 Dollar für 2026.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Opendoor?
Besonders schmerzhaft: Die schwache Bruttomarge von nur 8,05 Prozent macht deutlich, wie sehr das Unternehmen mit der Profitabilität kämpft. Hinzu kommt eine düstere Prognose des Managements selbst – die Umsätze für das zweite Halbjahr sollen rund 40 Prozent unter den Konsenserwartungen liegen.
Verluste weiten sich dramatisch aus
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Keefe, Bruyette & Woods erwartet nun einen bereinigten EBITDA-Verlust von 72 Millionen Dollar für 2025 – ursprünglich waren "nur" 44 Millionen Dollar Minus prognostiziert worden. Für 2026 hat sich das Bild komplett gedreht: Statt eines erwarteten Gewinns von 30 Millionen Dollar rechnen die Analysten jetzt mit einem Verlust von 40 Millionen Dollar.
Strategische Kehrtwende sorgt für Verunsicherung
Parallel zu den schwachen Fundamentaldaten vollzieht Opendoor einen radikalen Strategiewechsel. Das Unternehmen setzt verstärkt auf ein maklergeführtes Vertriebsmodell – eine Entscheidung, die an den Märkten für zusätzliche Unsicherheit sorgt. Die Kombination aus dieser strategischen Neuausrichtung und den prognostizierten Verlusten im zweiten Halbjahr 2025 dürfte die Aktie weiter belasten.
Trotz gemischter Quartalsergebnisse – die Umsätze von 1,6 Milliarden Dollar übertrafen die Erwartungen, während der Verlust je Aktie von 0,04 Dollar schlechter ausfiel als erhofft – bleibt der Ausblick düster. Selbst das erste bereinigte EBITDA-Plus seit drei Jahren wird von der schwachen Prognose für das dritte Quartal überschattet.
Opendoor-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Opendoor-Analyse vom 14. August liefert die Antwort:
Die neusten Opendoor-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Opendoor-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Opendoor: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...