Opendoor Aktie: Erneute Rekordzahlen!
Nach der abrupten Entlassung der CEO Carrie Wheeler steigt die Opendoor-Aktie um über 11 Prozent. Ein Technologie-Experte übernimmt vorerst die Führung.

- Aktie gewinnt über 11 Prozent nach Führungswechsel
- Aktionärsdruck führt zu sofortigem CEO-Rauswurf
- Technikchef übernimmt interimistische Leitung
- Schwache Quartalsprognose trotz Umsatzerfolgen
Der Markt hat ein klares Urteil über die Führungskrise bei Opendoor gefällt: Raus mit der alten Chefin, rein mit neuer Hoffnung. Nach der sofortigen Entlassung von CEO Carrie Wheeler explodierte die Aktie des Immobilien-Tech-Unternehmens förmlich. Doch steckt hinter dem Jubel mehr als nur Erleichterung über einen Führungswechsel?
Anleger feiern den Chefinnenwechsel
Die Börse reagierte am Freitag mit einer regelrechten Kursexplosion auf die Nachricht. Mehr als 11 Prozent Plus katapultierten die Aktie nach oben – begleitet von einem Handelsvolumen, das um über 50 Prozent über dem Vortag lag. Selten war ein Markturteil über eine Unternehmensführung so eindeutig: Die alte Spitze musste weg.
Aktivisten-Aufstand trägt Früchte
Überraschend kam der Rauswurf jedoch nicht. Wochenlang hatten aktivistische Investoren und eine lautstarke Gruppe von Kleinanlegern öffentlich Druck auf das Board ausgeübt. Ihr Vorwurf: Die bisherige Strategie verschenke das wahre Potenzial des Unternehmens. Mit Wheelers sofortiger Entlassung hat der Verwaltungsrat nun direkt auf die wachsende Aktionärsunzufriedenheit reagiert.
Technologie-Experte übernimmt das Ruder
Als Interimschef wurde Shrisha Radhakrishna eingesetzt – bisher Technikchef des Unternehmens. Eine klare Botschaft: Opendoor will künftig stärker auf seine KI-gestützten Datenanalyse-Tools setzen. Parallel läuft bereits die Suche nach einem dauerhaften CEO mit Hilfe einer Personalberatung.
Der Führungswechsel kommt zu einem heiklen Zeitpunkt. Zwar übertraf Opendoor zuletzt die Umsatzerwartungen, gab aber eine schwache Prognose für das dritte Quartal ab. Die neue Führung muss nun zeigen, ob sie die hohen Erwartungen der euphorisierten Anlegerschaft erfüllen kann.
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