Opendoor Aktie: Gedämpfte Analystenreaktionen
Opendoor kündigt Akzeptanz von Kryptowährungen für Immobilienkäufe an und plant radikale Umstrukturierung mit 85% Personalabbau, was zu hoher Aktienvolatilität führte.

- Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Immobilien
- Geplante Streichung von 1200 Arbeitsplätzen
- Aktienkurs mit starken Schwankungen
- Trotz Milliardenumsätzen weiter Verluste
Die Ankündigung von CEO Kaz Nejatian, dass Opendoor künftig Kryptowährungen für Immobilienkäufe akzeptieren wird, hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Gleichzeitig sorgt Chairman Keith Rabois mit radikalen Umstrukturierungsplänen für zusätzliche Schlagzeilen.
Die Aktie reagierte mit dramatischen Schwankungen – zunächst schoss der Kurs um 14,43% nach oben, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Diese Volatilität spiegelt die Euphorie der Investoren über den möglichen Einstieg in Krypto-Immobilientransaktionen wider.
Rabois plant Kahlschlag: 85% der Belegschaft soll gehen
Keith Rabois schockte mit seinem aggressiven Umstrukturierungsplan. In einem CNBC-Interview vom 12. September erklärte der Chairman unverblümt: „Es gibt 1.400 Mitarbeiter bei Opendoor. Ich weiß nicht, was die meisten von ihnen tun. Wir brauchen nicht mehr als 200 von ihnen.“
Die drastische Personalreduktion soll:
• Etwa 1.190 Stellen eliminieren
• Betriebskosten massiv senken
• Den Fokus auf technologische Innovation legen
• Eine Rückkehr zur Präsenzkultur durchsetzen
Gemischte Finanzergebnisse trotz Milliardenumstätzen
Trotz Umsätzen von 1,567 Milliarden Dollar im zweiten Quartal 2025 kämpft das Unternehmen weiter mit Verlusten. Der Nettoverlust belief sich auf 29 Millionen Dollar, während das bereinigte EBITDA bei 23 Millionen Dollar lag.
Immerhin: Die Betriebskosten sanken im Jahresvergleich um beachtliche 34,33%. Die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 6,22 Milliarden Dollar zeigt das Vertrauen der Investoren in die Turnaround-Story.
Krypto-Integration: Wettbewerbsvorteil oder Risiko?
Die Krypto-Pläne könnten Opendoor entscheidende Vorteile verschaffen – sofortige Abwicklung, reduzierte Bankhürden und Attraktivität für digital-affine Investoren. Doch wann genau die Integration erfolgt, bleibt völlig offen.
CEO Nejatian bestätigte zwar das Commitment, nannte aber keinen konkreten Zeitplan. Welche Kryptowährungen neben Bitcoin akzeptiert werden und welche technische Infrastruktur nötig ist – alles noch unklar.
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