Opendoor Aktie: Stürmische Fahrwasser?

Die Opendoor-Aktie gleicht derzeit einem Schlachtfeld – zerrissen zwischen dramatischen Tagesgewinnen und verheerenden Wochenverlusten. Während Investoren um die Richtung ringen, offenbart sich ein Bild extremer Gegensätze: Kurzfristig herrscht Panik, langfristig flammt noch Hoffnung auf.
Achterbahnfahrt ohne Ende
Die jüngste Handelswoche illustriert das Chaos perfekt. Nach einem Absturz um 3,76% am Montag folgte gestern eine Erholung zwischen 3,16% und 4,86%. Heute legte die Aktie weitere 5,09% zu.
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Doch diese Tagesgewinne täuschen über die dramatische Gesamtlage hinweg:
- Wochenverlust: brutal 17,49%
- Monatsverlust: desaströse 21,96%
- Kursspanne: Pendeln zwischen 9 Dollar und 7 Dollar
Schlacht der Giganten um die Zukunft
Jane Street Group heizte die Fantasie an, als bekannt wurde, dass der Handelsgigant eine 5,9%-Beteiligung aufgebaut hat. Die Nachricht ließ die Aktie nachbörslich um fast 10% explodieren.
Doch die Expertenwelt ist gespalten wie selten:
Die Pessimisten: Hedgefonds-Manager George Noble bezeichnete das Unternehmen als „totale Clownshow“ mit „grauenhafter Wirtschaftlichkeit“.
Die Optimisten: Investor Eric Jackson vergleicht Opendoor gar mit Tesla und sieht Potenzial für einen Riesenanteil am US-Immobilienmarkt.
Der neue CEO Kaz Nejatian, ehemals Shopify-COO, soll seit September für frischen Wind sorgen – doch die Märkte bleiben skeptisch.
Brutale Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die Realität ist ernüchternd: 114 Millionen Dollar Nettoverlust in der ersten Jahreshälfte 2025. Trotz 1,6 Milliarden Dollar Umsatz im zweiten Quartal bleibt die Bruttomarge bei mageren 8,3%. Das hohe Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital verstärkt die Risiken.
Immerhin: Die Fed-Zinssenkungen im September und mögliche weitere Schritte könnten dem Immobilienmarkt helfen. Steigende Lagerbestände und sinkende Hypothekenzinsen verbessern die Bedingungen für Käufer. Ob Opendoor daraus Profit schlagen kann, bleibt die Millionen-Dollar-Frage.
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