Opendoor Aktie: Umsatzrekorde übertroffen!
Opendoor Technologies verzeichnet nach der Ernennung von Kaz Nejatian zum CEO einen Kursanstieg von 80%. Der ehemalige Shopify-Manager will das Unternehmen mit KI-Strategie neu ausrichten.

- Spektakulärer Kursgewinn von 80 Prozent
- Neuer CEO von Shopify übernimmt Führung
- Strategische Neuausrichtung als KI-Unternehmen
- Marktkapitalisierung erreicht 6 Milliarden Dollar
Die Aktie von Opendoor Technologies erlebte einen spektakulären Aufschwung von 80%, nachdem das Unternehmen am 10. September einen umfassenden Führungswechsel angekündigt hatte. Der digitale Immobilienmarktplatz ernannte Kaz Nejatian, den ehemaligen Chief Operating Officer von Shopify, zum neuen CEO, während die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Verwaltungsrat zurückkehrten.
Der Titel schloss bei etwa 9,14 Dollar und markierte damit eine atemberaubende Trendwende für eine Aktie, die zuvor unter 1 Dollar gehandelt wurde und mit einem Delisting von der Nasdaq-Börse konfrontiert war.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Opendoor?
Strategische Neuausrichtung in „Founder Mode“
Die Ernennung signalisiert Opendoors Übergang in den sogenannten „Founder Mode“, wobei Rabois den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt und Wu als Vorstandsmitglied zurückkehrt. Dieser Schritt erfolgte nach dem Rücktritt der ehemaligen CEO Carrie Wheeler im August 2025 unter starkem Druck von Aktivisteninvestoren.
„Es gab buchstäblich nur eine Wahl für den Job: Kaz“, erklärte Rabois in der Unternehmensmitteilung. „Er ist ein entscheidungsfreudiger Führer, der Produktinnovationen im großen Maßstab vorangetrieben, Verwaltungskosten gnadenlos reduziert und das Potenzial von KI tiefgreifend verstanden hat.“
KI-Strategie und Marktpositionierung
Nejatians Ernennung bringt ehrgeizige Pläne mit sich, Opendoor in ein „KI-first Unternehmen“ zu verwandeln. Der neue CEO betonte, dass künstliche Intelligenz im Zentrum der künftigen Strategie stehen wird: „Mit KI haben wir die Werkzeuge, um diese Erfahrung radikal einfacher, schneller und sicherer zu machen.“
Dieser technologische Fokus adressiert eine der Kernherausforderungen in Opendoors Geschäftsmodell – der anhaltende Kampf um konsistente Profitabilität im kapitalintensiven Haus-Flipping-Markt. Trotz Jahren des Betriebs hat Opendoor noch nie einen Jahresgewinn ausgewiesen.
- Neue Finanzspritze: 40 Millionen Dollar Eigenkapital von Khosla Ventures und Eric Wu
- Börsennotiz gerettet: Delisting-Warnungen der Nasdaq wurden abgewendet
- Jahresperformance: Über 500% Kursgewinn seit Jahresbeginn
Kann der Hype nach 500% Rally halten?
Die Marktkapitalisierung explodierte von weniger als 400 Millionen Dollar im Juni auf etwa 6 Milliarden Dollar nach dem jüngsten Kursanstieg. Diese dramatische Wertsteigerung wurde teilweise durch Social-Media-Aufmerksamkeit und Enthusiasmus von Privatanlegern getrieben, ähnlich anderen Meme-Aktien.
Doch wie nachhaltig ist dieser Boom wirklich? Die entscheidende Bewährungsprobe steht mit dem Quartalsbericht zwischen dem 31. Oktober und 7. November 2025 bevor. Anleger werden besonders auf Margenverbesserungen und erste Anzeichen der KI-Initiativen achten.
Der Erfolg dieses Führungswechsels wird letztlich bestimmen, ob der jüngste Kursrausch nachhaltige Wertschöpfung oder spekulative Übertreibung darstellt. Die Erwartungen an Nejatians Führung sind enorm – jetzt muss er liefern.
Opendoor-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Opendoor-Analyse vom 8. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Opendoor-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Opendoor-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 8. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Opendoor: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...