Opendoor Aktie: Wohlstand winkt!
Morgan Stanley erhöht das Kursziel für Opendoor von 2 auf 6 Dollar, während die Aktie bereits eine Rallye von 1.370% seit Juni verzeichnet. Entscheidende Quartalszahlen stehen im November an.

- Kursziel von Morgan Stanley verdreifacht
- Aktie mit 1.370% Rallye seit Juni
- Neue KI-orientierte Führungsspitze
- Wichtige Quartalszahlen am 6. November
Morgan Stanley katapultiert die Erwartungen für Opendoor ins Unermessliche: Die Investmentbank hebt ihr Kursziel für die Immobilien-Tech-Aktie von 2 auf 6 Dollar an – das neue Wall-Street-High! Eine Verdreifachung der Bewertungserwartungen, die den Titel sofort befeuert.
Analyst Matthew Cost belässt das Rating zwar bei “Equal Weight”, signalisiert aber gesteigertes Vertrauen in die Unternehmensaussichten. Die Aktie reagierte prompt und notiert bereits bei rund 7,37 Dollar. Doch kann der Kurs diesem Optimismus standhalten?
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Phänomenale 1.370% Rallye seit Juni-Tief
Was hier abgeht, ist schlichtweg atemberaubend. Seit ihrem Allzeittief von 0,51 Dollar im Juni 2025 hat die Opendoor-Aktie eine astronomische Rallye hingelegt:
- Explosiver Anstieg um 1.370% von den Tiefstständen
- Aktueller Handelsbereich zwischen 7,15 und 7,56 Dollar
- 52-Wochen-Hoch bei 10,87 Dollar
- Massive Handelsvolumen in jüngsten Sitzungen
Hier erleben wir ein Déjà-vu der Meme-Aktien-Ära 2021, angetrieben von Retail-Investoren und Social-Media-Dynamik. Doch wie nachhaltig ist dieser Hype?
Revolution an der Führungsspitze
Im September 2025 vollzog Opendoor einen radikalen Führungswechsel. Kaz Nejatian, ehemaliger COO von Shopify, übernahm das CEO-Amt und bringt umfangreiche KI-Expertise mit. Gleichzeitig kehrten Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Verwaltungsrat zurück – Rabois als neuer Chairman.
Die Botschaft ist klar: Opendoor positioniert sich als KI-first Immobilienplattform. Unterstrichen wird dieser Strategiewechsel durch eine 40-Millionen-Dollar-Eigenkapitalbeteiligung von Khosla Ventures und Wu – ein starkes Insider-Vertrauensvotum.
Entscheidende Q3-Zahlen stehen bevor
Am 6. November 2025 nach Börsenschluss werden die Quartalszahlen zum Lackmustest für die neue Strategie. Alle Augen sind auf Revenue-Trends und den Weg zur Profitabilität gerichtet.
Kann das Unternehmen unter neuer Führung sein direktes Hauskaufmodell optimieren und operative Kosten senken? Bisher zeigten die Quartale durchwachsene Ergebnisse – jetzt muss der Turnaround liefern.
Fed-Zinssenkungen als Game-Changer?
Während der Proptech-Sektor weiter unter hohen Zinsen und Wohnungsmarktvolatilität leidet, bringen jüngste Fed-Zinssenkungen frischen Wind. Der Zinsschnitt im September und erwartete weitere Reduzierungen im Oktober könnten Opendoors Geschäftsmodell beflügeln.
Geringere Kreditkosten steigern die Kaufkraft von Hauskäufern und beleben das Transaktionsvolumen. Opendoors KI-gestützte Plattform ist ideal positioniert, um von jeder Markterholung zu profitieren. Doch reicht das, um die aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen?
Trotz des jüngsten Kursrauschs bleibt die Stimmung unter Investoren gespalten. Die dramatische Preissteigerung wirft Fragen zur Nachhaltigkeit auf – insbesondere angesichts anhaltender Profitabilitätsherausforderungen und Wettbewerbsdruck im iBuyer-Markt. Die Q3-Zahlen werden die Richtung vorgeben.
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