Oracle Aktie: Hacker-Schock!

Oracle bestätigt großangelegte Cyberattacke auf E-Business Suite mit Erpressungsversuchen. Analysten bewerten Sicherheitskrise vor wichtiger Finanzstrategie-Präsentation am 16. Oktober.

Die Kernpunkte:
  • Massive Cyberattacke auf kritische Unternehmenssoftware
  • Hacker nutzen bekannte Sicherheitslücken aus
  • Erpressungsmails an Führungskräfte betroffener Firmen
  • Analystentag am 16. Oktober mit zusätzlicher Brisanz
  • Auftragsbestand von 455 Milliarden Dollar betroffen

Ausgerechnet Oracle – einer der größten Softwareriesen der Welt – kämpft mit einem massiven Sicherheitsproblem. Hacker haben sich Zugang zu kritischen Unternehmenssystemen verschafft und erpressen nun Konzerne weltweit. Während die Aktie in den vergangenen Monaten stark zugelegt hat, stellt sich nun die brisante Frage: Kann Oracle die Krise meistern oder droht ein Vertrauensverlust bei den Großkunden?

Erpressungswelle erschüttert Unternehmenskunden

Oracle bestätigte eine großangelegte Cyberattacke auf seine E-Business Suite – eine Software, die für Millionen von Unternehmen das Rückgrat ihrer Geschäftsabläufe bildet. Von der Finanzplanung bis zum Supply Chain Management steuert diese Plattform kritische Unternehmensprozesse bei Konzernen rund um den Globus.

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Die Hacker nutzen dabei bekannte Sicherheitslücken aus, für die Oracle bereits Updates bereitgestellt hatte. Besonders perfide: Die Angreifer versenden Erpressermails direkt an Führungskräfte betroffener Unternehmen und behaupten, deren Systeme kompromittiert zu haben.

Analystentag als Hoffnungsanker

Inmitten der Sicherheitskrise richten sich die Blicke auf den 16. Oktober. An diesem Tag präsentiert Oracle seine langfristige Finanzstrategie – ein Termin, der nun zusätzliche Brisanz erhält. Die Analysten sind gespalten: Während RBC Capital bei einem neutralen „Sector Perform“ bleibt, sehen andere Institute die Bewertung kritisch.

Das Paradoxe: Trotz der aktuellen Turbulenzen sitzt Oracle auf einem Auftragsberg von unfassbaren 455 Milliarden Dollar. Diese Summe, getrieben von KI- und Cloud-Verträgen mit Tech-Giganten, verspricht jahrelang stabile Umsätze. Die Frage ist nur: Können Sicherheitsprobleme dieses Fundament erschüttern?

Wachstum trifft auf Risiko

Das letzte Quartal zeigte die Ambivalenz des Konzerns: 14,93 Milliarden Dollar Umsatz bedeuteten ein Plus von 12,2 Prozent, doch beim Gewinn je Aktie verfehlte Oracle die Analystenschätzungen knapp. Gleichzeitig drücken hohe Investitionen und steigende Schulden auf die Bilanz.

Der Hack wirft nun zusätzliche Schatten auf eine ohnehin komplexe Gemengelage. Während die Cloud-Sparte boomt und KI-Verträge Milliardenumsätze versprechen, könnte das Vertrauen der Enterprise-Kunden nachhaltig beschädigt werden.

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