Oracle Aktie: KI-Megadeal enthüllt!

Oracle sichert sich Rekordfinanzierung für den Bau gigantischer KI-Rechenzentren in Texas und Wisconsin und positioniert sich damit als ernsthafter Cloud-Konkurrent zu Amazon und Microsoft.

Die Kernpunkte:
  • Rekordkredit für KI-Infrastruktur-Offensive
  • Zwei Standorte mit 4,5 Gigawatt Kapazität
  • Nachhaltige Energieversorgung für Rechenzentren
  • Partnerschaft mit OpenAI und SoftBank

Während sich die Tech-Riesen im KI-Wettlauf gegenseitig zu übertrumpfen versuchen, setzt Oracle gerade zum entscheidenden Schlag an. Mit einem rekordverdächtigen 38-Milliarden-Dollar-Kreditpaket finanziert der Software-Konzern den Bau gigantischer KI-Rechenzentren – und stellt damit Amazon, Microsoft und Google direkt in den Schatten. Doch kann Oracle mit diesem Mega-Projekt tatsächlich zum Cloud-Schwergewicht aufsteigen?

Rekord-Finanzierung für KI-Offensive

Die Dimensionen sind schwindelerregend: Banken unter Führung von JPMorgan und Mitsubishi UFJ bereiten die größte je für KI-Infrastruktur aufgelegte Kreditrunde vor. Das 38-Milliarden-Dollar-Paket soll bereits am Montag an den Start gehen und splittet sich in zwei Teile: 23,25 Milliarden für ein Rechenzentrum in Texas und 14,75 Milliarden für einen Campus in Wisconsin.

Hinter dem Mega-Deal verbirgt sich das “Stargate”-Projekt – eine ambitionierte Partnerschaft zwischen Oracle, OpenAI und SoftBank, die bis zu 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur pumpen könnte. Vantage Data Centers entwickelt beide Anlagen, die speziell für OpenAIs Operationen ausgelegt sind.

Kampf um die Cloud-Vorherrschaft

Oracle positioniert sich mit diesem Schachzug klar als ernstzunehmender Konkurrent im Hyperscale-Cloud-Markt. Während der Konzern lange als Enterprise-Software-Anbieter galt, demonstriert die Stargate-Initiative den radikalen Wandel zum KI-Infrastruktur-Spezialisten.

Allein der Wisconsin-Campus mit dem Namen “Lighthouse” wird bis 2028 fertiggestellt und soll über 4.000 qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Die kombinierten Stargate-Standorte werden mit mehr als 4,5 Gigawatt IT-Kapazität aufwarten – genug, um die Cloud-Landschaft nachhaltig zu verändern.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Doch Oracle setzt nicht nur auf Größe: Das Unternehmen betont die ökologische Verantwortung des Projekts. Beide Standorte werden zu 100% mit emissionsfreier Energie betrieben und verfolgen wasserpositive Betriebskonzepte. Der Wisconsin-Campus setzt auf geschlossene Flüssigkühlsysteme und strebt LEED-Zertifizierung an – ein klarer Wink mit dem Zaunpfahl gegenüber ESG-orientierten Investoren.

Zusätzlich fließen 175 Millionen Dollar in regionale Infrastrukturverbesserungen, während bestehende Stromkunden vor Preiserhöhungen geschützt werden. Eine strategisch kluge Mischung aus technologischem Anspruch und sozialer Verantwortung.

Die Stunde der Wahrheit naht

Mit Vier-Jahres-Laufzeiten und Zinssätzen von etwa 2,5 Prozentpunkten über Benchmark-Raten hat das Finanzierungspaket durchaus sportliche Konditionen. Doch die Liste der beteiligten Banken – darunter Wells Fargo, Goldman Sachs und BNP Paribas – zeigt das Vertrauen der Institutionen in Oracles KI-Strategie.

Die Aktie notiert zwar noch 14% unter ihrem Jahreshoch, hat aber seit Jahresbeginn beeindruckende 74% zugelegt. Die Frage ist: Wird der Mega-Deal Oracle endgültig in die Liga der Cloud-Giganten katapultieren – oder bleibt das Unternehmen auf teuren KI-Träumen sitzen?

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