Oracle Aktie: Schwächeanfall vor Showdown!
Oracle-Aktie verliert deutlich und notiert unter wichtiger technischer Marke vor der Hauptversammlung am 18. November. Analysten sind gespalten bei der Bewertung.

- Kursrückgang von 1,8 Prozent unter 50-Tage-Durchschnitt
 - Enttäuschende Quartalszahlen trotz Umsatzwachstum
 - Gespaltene Analystenmeinungen zu Bewertung und Potenzial
 - Hauptversammlung am 18. November als entscheidender Moment
 
Der Software-Riese Oracle steht vor einem entscheidenden Moment. Während die Aktie zuletzt deutlich unter Druck geriet und wichtige technische Marken unterschritt, richten sich alle Blicke auf die bevorstehende Hauptversammlung am 18. November. Können die Verantwortlichen dort die Investoren wieder überzeugen?
Gewinnmitnahmen belasten den Kurs
Nach einer beeindruckenden Rally, die vor allem durch die Euphorie rund um Oracles Position im KI-Sektor befeuert wurde, scheint nun die Ernüchterung einzusetzen. Die Aktie rutschte zuletzt um 1,8 Prozent ab und notiert damit deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 277,97 Dollar. Das Handelsvolumen stieg dabei spürbar an – ein Zeichen dafür, dass institutionelle Investoren ihre Positionen überdenken.
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Verantwortlich für die schwächere Performance sind wohl auch die enttäuschenden Quartalszahlen vom September. Obwohl Oracle mit einem Umsatzwachstum von 12,2 Prozent auf 14,93 Milliarden Dollar durchaus solide Zahlen vorlegte, verfehlte das Unternehmen die Analystenschätzungen. Der Gewinn je Aktie von 1,47 Dollar blieb ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.
Analysten zwischen Euphorie und Warnung
Die Expertenmeinungen gehen derzeit weit auseinander. Während die UBS Group ihr Kursziel erst kürzlich auf 380 Dollar erhöhte und eine “Kaufen”-Empfehlung beibehielt, warnen andere vor der hohen Bewertung. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 60 ist Oracle alles andere als günstig – ein Niveau, das bei ausbleibenden Wachstumsimpulsen schnell zum Problem werden könnte.
Zusätzliche Verunsicherung schürte der Aktienverkauf eines Vorstandsmitglieds, das Ende Oktober 40.000 Aktien abstieß. Solche Insider-Transaktionen werden von Anlegern oft als Stimmungsbarometer gedeutet.
Hauptversammlung als Wendepunkt?
Am 18. November steht Oracle vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Bei der virtuell abgehaltenen Hauptversammlung wird das Management Rede und Antwort stehen müssen – besonders zu den Zukunftsplänen im lukrativen Cloud- und KI-Geschäft. Anleger hoffen auf konkrete Guidance und strategische Updates, die das Vertrauen in die Wachstumsstory zurückbringen könnten. Die Kommentare der Unternehmensführung dürften maßgeblich darüber entscheiden, ob Oracle den aktuellen Abwärtstrend durchbrechen kann.
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