Oracle Aktie: Spitzenleistungen gesichert

Oracle verzeichnet Rekordaufträge im Cloud-Bereich trotz enttäuschender Quartalszahlen. Institutionelle Anleger zeigen Vertrauen in die Wachstumsstrategie.

Die Kernpunkte:
  • Cloud-Umsatz steigt um 25% durch KI-Nachfrage
  • Institutionelle Anleger erhöhen ihre Positionen
  • Rekordaufträge von über 130 Milliarden Dollar
  • Aktie erholt sich nach schwachem Jahresstart

Oracle steht an einem Wendepunkt. Während der Software-Gigant mit seinem Kerngeschäft kämpft, schießt das Cloud-Geschäft durch die Decke – angetrieben von der enormen Nachfrage nach KI-Lösungen. Doch können die Rekordaufträge die enttäuschten Erwartungen bei den Quartalszahlen wettmachen?

Institutionelle Anleger stocken auf

Die großen Player am Markt zeigen sich zuversichtlich. Woodstock Corp erhöhte seine Oracle-Position im ersten Quartal um 2,4% auf nun 118.518 Aktien. Auch andere institutionelle Investoren wie Mirador Capital und Wallace Advisory Group legten deutlich nach. Insgesamt halten Institutionen mittlerweile 42,44% der Oracle-Aktien – ein klares Vertrauensvotum.

Doch die jüngsten Quartalszahlen hinterließen gemischte Gefühle:

  • EPS: 1,47 $ (0,02 $ unter Schätzung)
  • Umsatz: 14,13 Mrd. $ (6,4% Wachstum, aber unter Erwartungen)
  • Nettomarge: Stabile 21,16%

Cloud-Geschäft als Gamechanger

Während das klassische Lizenzgeschäft schrumpft (-10%), boomt die Cloud-Sparte:

  • Globales Cloud-Wachstum: +25% auf 5,9 Mrd. $
  • Infrastruktur-Sprung: +52% durch KI-Nachfrage
  • Rekordaufträge: Über 130 Mrd. $ an Bestellungen (+63%)

"Wir haben Verträge über 48 Mrd. $ allein im letzten Quartal unterzeichnet", betont CEO Safra Catz. Besonders in Indien wächst das Cloud-Geschäft explosionsartig (+58%), angetrieben durch öffentliche Aufträge und KI-Adoption.

Ausblick: Alles steht auf KI

Oracle verdoppelt aktuell seine Rechenzentren-Kapazitäten, um die Rekordnachfrage nach KI-Lösungen mit NVIDIA-GPUs zu bedienen. Gleichzeitig migrieren große Kunden wie die Albuquerque Public Schools ihre Systeme in die Oracle-Cloud.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein:

  • Q4-Ergebnisse Mitte Juni
  • Cloud-Updates ab 20. Juni

Die Aktie hat sich nach einem schwachen Jahresstart deutlich erholt (+8,97% im letzten Monat). Doch ob der aktuelle Schwung anhält, hängt nun an der Umsetzung der ehrgeizigen Cloud-Pläne.

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