Oracle Aktie: Vertrauen futsch!
Oracles Aktie stürzt nach enttäuschenden Quartalszahlen und wachsenden Bedenken über die Schuldenstrategie ab. Insider-Verkäufe verstärken die Verunsicherung der Anleger.

- Aktienverlust von 25 bis 30 Prozent seit September
- Quartalszahlen verfehlen Analystenerwartungen knapp
- Massive Aktienverkäufe durch Unternehmensinsider
- Aggressive Schuldenstrategie für KI-Expansion
Oracle galt noch im Sommer als einer der großen Profiteure des KI-Booms – doch mittlerweile ist von der Euphorie wenig geblieben. Die Aktie hat rund ein Viertel ihres Wertes seit September eingebüßt und crasht damit doppelt so stark wie die direkten Wettbewerber im Cloud-Geschäft. Was ist passiert? Aus anfänglicher KI-Begeisterung sind handfeste Zweifel an der Finanzstrategie und der Profitabilität geworden. Und die jüngsten Quartalszahlen haben die Nervosität nur noch verstärkt.
Vom KI-Darling zum Sorgenkind
Noch vor wenigen Monaten trieben milliardenschwere Verträge im Bereich KI-Infrastruktur den Kurs nach oben. Oracle schien perfekt positioniert, um vom Boom rund um künstliche Intelligenz zu profitieren. Doch die Stimmung kippte abrupt. Der Grund: Die enormen Kosten und Risiken, die mit dem aggressiven Infrastruktur-Ausbau einhergehen, werden vom Markt nun deutlich kritischer bewertet. Während Konkurrenten moderate Rücksetzer verzeichnen, ist Oracle mit einem Minus von 25 bis 30 Prozent seit dem September-Hoch besonders hart getroffen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Oracle?
Quartalszahlen enttäuschen auf ganzer Linie
Die jüngsten Geschäftszahlen haben die Verkaufswelle zusätzlich befeuert. Mit einem Gewinn je Aktie von 1,47 US-Dollar verfehlte Oracle die Analystenschätzung von 1,48 Dollar – wenn auch knapp. Beim Umsatz sah es ähnlich aus: Statt der erwarteten 15,04 Milliarden Dollar kamen nur 14,93 Milliarden auf die Waage. Zwar bedeutet das immer noch ein Plus von 12,2 Prozent im Jahresvergleich, doch für einen selbsternannten KI-Champion reicht das den Investoren offenbar nicht mehr.
Hinzu kommen beunruhigende Signale aus dem Unternehmen selbst:
- Insider haben in den vergangenen Monaten massiv Aktien verkauft – Transaktionen im Millionenwert.
- Mehrere institutionelle Investoren haben ihre Positionen reduziert.
- Die Schuldenstrategie sorgt für wachsende Sorgen.
Schuldenstrategie schürt die Angst
Der Hauptgrund für das wachsende Misstrauen liegt in Oracles Finanzierungsstrategie. Das Unternehmen plant, sich zusätzlich zu verschulden, um den kapitalintensiven Ausbau der KI- und Cloud-Infrastruktur voranzutreiben. Doch genau das löst bei Anlegern Alarmstimmung aus: Was, wenn die hohen Investitionen nicht die erhofften Renditen abwerfen? Was, wenn die Margen im Cloud-Geschäft unter Druck bleiben? Die Frage, ob Oracle seine aggressive Wachstumsstrategie profitabel umsetzen kann, ist offen wie nie. Am 18. November steht die Hauptversammlung an – dort dürften Investoren auf klare Antworten drängen.
Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 16. November liefert die Antwort:
Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




