Orsted Aktie: Bedenklicher Kursverlauf!
Der dänische Energiekonzern Ørsted streicht 2.000 Stellen und vollzieht eine Kapitalerhöhung von 60 Milliarden Kronen nach massiven Problemen in den US-Geschäften und einem historischen Kurssturz.

- Massiver Personalabbau mit 2.000 Stellenstreichungen
- Kapitalerhöhung über 60 Milliarden Dänische Kronen
- Strategischer Rückzug aus US-Märkten
- Fokussierung auf Europa und Asien-Pazifik
Der dänische Windkraftriese Ørsted befindet sich im Ausnahmezustand. Massive Stellenstreichungen, eine gigantische Kapitalerhöhung und der strategische Rückzug aus Schlüsselmärkten prägen das Bild eines Unternehmens im fundamentalen Umbruch.
Radikaler Sparkurs eingeleitet
Ørsted baut seine Belegschaft massiv ab. Bis Ende 2027 sollen rund 2.000 Stellen gestrichen werden – allein im laufenden Quartal werden 500 Mitarbeiter entlassen. Dieser drastische Schritt ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, die sich auf Offshore-Windprojekte in Europa und ausgewählten Asien-Pazifik-Märkten konzentriert. Das Ziel: Eine schlankere, effizientere Organisation, die ab 2028 jährliche Kosteneinsparungen von zwei Milliarden Dänischen Kronen generieren soll.
Milliarden-Spritze für marode Bilanz
Die Hintergründe der Restrukturierung offenbaren die finanzielle Schieflage des Unternehmens. Erst Anfang Oktober 2025 platzierte Ørsted eine Kapitalerhöhung über gigantische 60 Milliarden Dänische Kronen (etwa 9,4 Milliarden US-Dollar). Diese Notmaßnahme wurde notwendig, nachdem regulatorische und politische Widerstände die US-Geschäfte des Konzerns zum Erliegen brachten. Die frischen Mittel sollen den Abschluss laufender Offshore-Windprojekte mit einer Gesamtkapazität von 8,1 GW sichern und die Bilanz stabilisieren.
Reaktion auf historischen Absturz
Doch was löste diese fundamentale Krise aus? Im August 2025 erlebte die Aktie einen historischen Kurseinbruch, nachdem Ørsted das Revolution-Wind-Projekt in den USA aussetzen musste. Diese Entwicklung zwang das Management nicht nur zur Kapitalerhöhung, sondern auch zur kompletten strategischen Neuaufstellung.
Die zentralen Weichenstellungen im Überblick:
* Strategische Fokussierung auf Europa und Asien-Pazifik
* Abschluss einer 60-Milliarden-Kronen-Kapitalerhöhung
* Massiver Personalabbau mit 2.000 gestrichenen Stellen
* Zuvor bereits gesenkte Gewinnprognose für 2025
Kann das Management den eingeschlagenen Sanierungskurs erfolgreich umsetzen? Die Märkte beobachten die Entwicklung mit größter Skepsis – die Glaubwürdigkeit der neuen Strategie steht auf dem Spiel.
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