Ørsted Aktie: US-Rückzug schockt!
Der dänische Windkraftkonzern Ørsted beendet überraschend die Entwicklung neuer US-Projekte und fokussiert sich auf laufende Bauvorhaben. Die Deutsche Bank erhöht das Kursziel, bleibt aber bei zurückhaltender Empfehlung.

- Stopp für neue Windkraftprojekte in USA
- Konzentration auf zwei laufende Bauprojekte
- Kursziel von 115 auf 120 DKK angehoben
- Hold-Empfehlung der Deutschen Bank bleibt
Der dänische Windkraft-Riese Ørsted zieht sich überraschend aus dem US-Wachstumsmarkt zurück. Gleichzeitig passt die Deutsche Bank ihr Kursziel an – doch bleibt bei einer zurückhaltenden Empfehlung. Ein strategischer Rückzug oder das Ende der Expansionsstory?
Amerika-Abenteuer beendet
Ørsted stoppt die Entwicklung neuer Windkraftprojekte in den USA. Das Management begründet den Schritt mit einem zu hohen Risikoniveau für weitere Verpflichtungen. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen jetzt voll auf zwei bereits im Bau befindliche US-Windparks.
Diese laufenden Projekte sind zu 85% bzw. 40% fertiggestellt und sollen innerhalb der nächsten 24 Monate abgeschlossen werden. Der strategische Schwenk folgt auf erhebliche Abschreibungen, die Ørsted bereits im US-Markt vornehmen musste – ausgelöst durch einen politischen Kurswechsel in der Offshore-Windenergie.
Analysten bleiben skeptisch
Im Zuge dieser Entwicklungen hat die Deutsche Bank ihr Kursziel für die Ørsted-Aktie von 115 auf 120 Dänische Kronen angehoben. Trotz der höheren Bewertung halten die Analysten an ihrer “Hold”-Empfehlung fest.
Steht Ørsted jetzt besser da? Der Rückzug aus neuen US-Projekten könnte zwar langfristige Risiken reduzieren, beschneidet aber gleichzeitig die Wachstumsaussichten in einem bedeutenden Offshore-Windmarkt.
Die entscheidenden Fakten:
* Stopp der US-Expansion: Keine neuen Windkraftprojekte in Amerika
* Fokus auf laufende Projekte: Zwei Windparks in Fertigstellung
* Vergangene Belastungen: Bereits erhebliche Abschreibungen im US-Geschäft
* Analystenbewertung: Kursziel auf 120 DKK angehoben, aber nur “Hold”
Die große Frage bleibt: Kann Ørsted ohne den US-Markt seine ambitionierten Wachstumsziele erreichen?
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