Palantir Aktie: Gewinnmitnahmen
Trotz Gewinnmitnahmen nach einem starken Jahr erhält Palantir einen bedeutenden KI-Auftrag der US-Marine, während Insiderverkäufe und eine Short-Position von Michael Burry für Skepsis sorgen.

- Neuer KI-Auftrag der US-Marine im Wert von bis zu 448 Mio. USD
- Aktienverkäufe durch das Management bei hohen Kursen
- Investor Michael Burry hält Put-Optionen gegen Palantir
- Analysten sehen aktuelles Kursniveau als weitgehend gerechtfertigt
Nach einem beeindruckenden Jahresplus von rund 145 Prozent gönnen sich Anleger bei Palantir eine Verschnaufpause. Am Montag gab die Aktie 2,4 Prozent nach und schloss bei 184,18 Dollar. Doch während die Kurse fallen, festigt das Unternehmen seine Position im Verteidigungssektor – mit einem Auftrag, der es in sich hat.
Navy-Projekt im Fokus
Die US-Marine hat für ihr “ShipOS”-Programm ein Budget von bis zu 448 Millionen Dollar bereitgestellt. Ende Dezember wurde bekannt, dass Palantirs “Foundry”-Plattform tiefer in diese KI-Initiative integriert wird. Ziel ist es, die Wartung der Flotte vorherzusagen und die Lieferketten zu optimieren. Der Auftrag unterstreicht Palantirs Rolle als Hauptlieferant für KI-gestützte Verteidigungsprojekte.
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Trotz dieser operativen Erfolge bleibt die Stimmung am Markt angespannt. Investor Michael Burry hält über seine Scion Asset Management weiterhin Put-Optionen gegen Palantir. Diese Wette auf fallende Kurse stammt aus dem vierten Quartal und nährt die Skepsis rund um die Bewertung der Aktie.
Insider verkaufen weiter
Parallel dazu läuft der Aktienverkauf durch das Management. CFO David Alan Glazer hat zuletzt Anteile über automatisierte Handelspläne abgestoßen – bei Kursen über 180 Dollar. Das ist zwar erlaubt und geplant, sendet aber ein Signal: Das Management nutzt die Höchststände, um Kasse zu machen.
Die technische Lage zeigt Unterstützung bei 163 Dollar, dort verläuft der 50-Tage-Durchschnitt. Die Marke von 200 Dollar bleibt vorerst außer Reichweite. Analysten sehen das aktuelle Kursniveau als weitgehend gerechtfertigt an – das durchschnittliche Kursziel liegt bei knapp 188 Dollar, was einem moderaten Aufwärtspotenzial von etwa zwei Prozent entspricht.
Im ersten Quartal 2026 dürften konkrete Auftragsbestätigungen zum “ShipOS”-Projekt folgen. Diese könnten der Aktie neuen Schwung geben.
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