Palantir Aktie: KI-Riese im Höhenflug – wie lange noch?

Palantir verzeichnet extremes Wachstum durch Regierungsaufträge und KI-Plattform AIP, doch die hohen Bewertungskennzahlen lassen Analysten aufhorchen.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Militärpartnerschaft mit britischen Streitkräften
  • US-Commercial-Umsatz steigt um 93 Prozent
  • KI-Plattform AIP als Wachstumstreiber identifiziert
  • Bewertungsmultiples erreichen historisch hohe Niveaus

Der Datenanalytik-Spezialist Palantir feiert eine atemberaubende Rallye. Getrieben von Rekordzahlen und spektakulären Regierungsaufträgen jagt die Aktie von einem Hoch zum nächsten. Doch hinter der Euphorie lauert eine gefährliche Frage: Ist der Hype gerechtfertigt oder bläht sich hier eine spekulative Blase auf?

Mega-Partnership mit Britischen Streitkräften

Der jüngste Schub kam durch eine prestigeträchtige Militärkooperation. Palantir sicherte sich eine Partnerschaft mit der britischen Verteidigungstechnologiefirma Hadean, um Simulations- und KI-Produkte für die britischen Streitkräfte zu liefern. Die strategische Bedeutung ist enorm: Hadeans Kriegsspiele- und Trainingsprodukte werden auf Palantirs Foundry-Software eingesetzt und integrieren sich nahtlos in die Datenysteme des Verteidigungsministeriums.

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Explosives Wachstum treibt die Rallye

Die fundamentalen Daten lesen sich wie aus dem Lehrbuch für außergewöhnliches Wachstum. Im jüngsten Quartal sprudelten die Einnahmen in allen Kernsegmenten:

  • US-Commercial-Umsatz: +93% zum Vorjahr
  • US-Government-Umsatz: +53% zum Vorjahr
  • Gesamtumsatz: +48% auf über 1 Milliarde Dollar

Palantirs KI-Plattform AIP erweist sich als absoluter Game-Changer und treibt den Abschluss großer Verträge voran. Die Kunden integrieren erfolgreich Daten für bessere Entscheidungsfindung – so überzeugend, dass das Unternehmen seine Jahresprognose für 2025 nach oben korrigieren musste.

Alarmglocken bei der Bewertung

Doch je höher der Kurs steigt, desto lauter werden die kritischen Stimmen. Die Aktie handelt bei einem KUV von über 110 und einem KGV von fast 240. Diese extremen Bewertungsmultiples deuten darauf hin, dass ein erheblicher Teil des jüngsten Anstiegs auf reine Bewertungsausdehnung zurückgeht – nicht auf fundamentales Wachstum.

Die Geschichte lehrt: Solche Höhenflüge bei Technologieaktien endeten oft in schmerzhaften Korrekturen. Steht Palantir vor einem ähnlichen Schicksal oder schreibt das Unternehmen tatsächlich eine neue Erfolgsgeschichte?

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