Palantir-Aktie: Unfassbarer Fehler!

Beeindruckende Kursgewinne von 5,5% an der Nasdaq trotz vorheriger Verluste und neuer US-Army-Auftrag signalisieren mögliche Trendwende beim Datenanalyse-Spezialisten.

Die Kernpunkte:
  • Starke Kurserholung nach deutlichen Einbußen
  • KI-Auftrag der US-Armee stärkt Position
  • Hohe KGV-Bewertung bleibt Risikofaktor
  • Fortsetzung des Aufwärtstrends möglich

Die Börsen haben bei der Bewertung von Palantir über längere Zeit erstaunliche Fehleinschätzungen vorgenommen. Dieser Trend setzt sich fort. Am Freitag schloss die Aktie an der Münchner Börse mit einem Plus von 3,4%. Marktbeobachter können das Wochenende nutzen, um den Wert eingehender zu analysieren.

An der Nasdaq wurde die Palantir-Aktie sogar um 5,5% nach oben getrieben. Das Signal ist somit in den USA deutlich stärker ausgeprägt als in Europa.

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Übersehene Potenziale bei Palantir

Zuletzt verzeichnete die Aktie erhebliche Verluste. Am Donnerstag rutschten die Notierungen um etwa 10,1% ab. Die vormals beeindruckenden Jahresgewinne sind auf lediglich 5,5% geschrumpft. Die Märkte haben einen wichtigen Aspekt hierbei nicht berücksichtigt.

Palantir war stets hochbewertet mit einem KGV zwischen 270 und 400, was deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Diese hohe Bewertung macht die Aktie anfälliger für negative Nachrichten, wovon es kürzlich eine bedeutende gab.

Zwischen Etatkürzungen und neuen Aufträgen

Die US-Behörden stehen unter Spardruck. Das Verteidigungsministerium kündigte an, 5% bis 8% seiner Mitarbeiter zu entlassen. Dies weckte Befürchtungen, dass auch Palantir Auftragsrückgänge erleiden könnte.

Allerdings basieren diese Befürchtungen auf Spekulationen. Tatsächlich erhielt Palantir kürzlich einen bemerkenswerten Auftrag der US-Army zur Lieferung KI-gestützter mobiler Gefechtsfeldstationen. Dies deutet keineswegs auf Sparmaßnahmen zulasten des Unternehmens hin.

Ausblick auf volatile Marktbewegungen

Die Situation im langfristigen Aufwärtstrend bleibt somit offen. Der Handelsbeginn am Montag könnte turbulent verlaufen, da die unterbrochene Rallye durchaus wieder an Dynamik gewinnen könnte.

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