ParTec Aktie: Game Over!

Die Deutsche Börse delistet ParTec endgültig am 4. Dezember 2025 nach massiven Verstößen gegen Berichtspflichten und ignorierten Sanktionen. Der Supercomputer-Spezialist scheitert an regulatorischen Anforderungen.

Die Kernpunkte:
  • Endgültiges Delisting am 4. Dezember 2025
  • Massive Verstöße gegen Berichtspflichten
  • Ignorierte Vertragsstrafen der Börse
  • Aktienkurs stürzt nach Ankündigung ab
  • Minimale Liquidität nach Börsenausschluss

Die Deutsche Börse zieht den Stecker: ParTec wird am 4. Dezember 2025 endgültig delistet. Das Aus für den Supercomputer-Spezialisten besiegelt eine Serie von Compliance-Verstößen, die das Unternehmen trotz technologischer Erfolge nicht ausbügeln konnte.

Compliance-Desaster führt zum Absturz

Die Entscheidung der Börsenaufsicht folgt auf massive Verstöße gegen Berichtspflichten. ParTec versäumte die fristgerechte Einreichung der geprüften Jahresabschlüsse für 2024. Bereits im August 2025 verhängte die Deutsche Börse eine Vertragsstrafe – ohne dass das Unternehmen reagierte.

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Ab dem 5. Dezember 2025 wird die Aktie nicht mehr im regulierten Markt handelbar sein. Der Titel fliegt sowohl aus dem Scale- als auch aus dem Basic Board-Segment.

  • Verspätete Einreichung der Jahresabschlüsse 2024
  • Ignorierte Vertragsstrafe der Deutschen Börse
  • Wiederholte Verletzung der Scale-Nachfolgepflichten

Ironischer Supercomputer-Flop

Wie kann ein Unternehmen, das Europas ersten Exascale-Supercomputer JUPITER entwickelt hat, an simplen Bürokratie-Anforderungen scheitern? ParTec beherrscht komplexeste Rechenoperationen, scheiterte aber an grundlegenden Compliance-Vorgaben.

Aktionäre im Panikmodus

Die Delisting-Ankündigung löste eine Verkaufswelle aus. Die Aktie stürzte dramatisch ab und notiert weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 100 Euro. Das Handelsvolumen explodierte, während Anleger panikartig ihre Positionen auflösten.

Liquidität verdampft komplett

Nach dem 4. Dezember bleibt nur noch der außerbörsliche Handel. Experten warnen vor minimaler Liquidität und extremen Spreads zwischen Kauf- und Verkaufskursen. Der Titel verwandelt sich in ein Illiquiditäts-Grab.

Rückkehr praktisch ausgeschlossen

Kann ParTec das Blatt noch wenden? Theoretisch möglich – durch nachträgliche Einreichung aller Berichte und Verhandlungen mit der Deutschen Börse. Doch die Erfolgsaussichten sind minimal. Das Unternehmen zeigt sich unfähig, grundlegendste Kapitalmarktanforderungen zu erfüllen.

Das Delisting markiert das vorläufige Ende einer turbulenten Börsengeschichte: technologische Höhenflüge meets regulatorisches Totalversagen.

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