PayPal Aktie: Kampf um die Trendwende!
PayPal startet Werbenetzwerk für Händler und bietet höheres BNPL-Cashback, während die Aktie trotz positiver Analystenbewertungen deutliche Verluste verzeichnet.

- Neue Werbeplattform für Kleinunternehmen ab 2026
- Erhöhtes Cashback bei Ratenzahlungen bis Jahresende
- Aktie mit über 27 Prozent Verlust seit Jahresbeginn
- Quartalszahlen am 28. Oktober als entscheidender Test
PayPal steckt in der Krise – und die jüngsten Produktneuheiten haben die Anleger alles andere als überzeugt. Während der Bezahldienstleister mit einem Werbenetzwerk für kleine Händler und verbesserten Ratenzahlungen aufwartet, stürzte die Aktie zuletzt ab. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen mit seinen neuen Initiativen die Wachstumsstory zurückbringen?
Werbe-Plattform als Rettungsanker?
PayPal wagt den Sprung in den Milliardenmarkt für Retail Media. Mit dem „PayPal Ads Manager“ will der Konzern ab 2026 kleinen Händlern ermöglichen, Werbeeinnahmen zu generieren. „Kleinunternehmen waren bisher von der Retail-Media-Revolution ausgeschlossen“, betont Mark Grether, der das Geschäft bei PayPal leitet. Die Plattform verspricht höhere Margen und könnte PayPal eine neue, lukrative Einnahmequelle erschließen.
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Gleichzeitig verschärft der Bezahldienstleister den Kampf im „Buy Now, Pay Later“-Segment. Bis Jahresende lockt PayPal mit 5 Prozent Cashback auf Ratenkäufe – eine deutliche Reaktion auf den wachsenden Druck von Konkurrenten wie Affirm und Klarna.
Quartalszahlen als Nagelprobe
Alles steht und fällt mit den anstehenden Quartalszahlen am 28. Oktober. Die Erwartungen sind verhalten: Analysten rechnen mit einem minimalen Gewinnwachstum von 0,83 Prozent auf 1,21 US-Dollar je Aktie. Der Umsatz soll um 4,65 Prozent auf 8,21 Milliarden Dollar steigen.
Trotz der jüngsten Schwächephase bewerten Analysten die Aktie weiterhin mit „Kaufen“. Das KGV von 13,23 liegt unter dem Branchendurchschnitt – ein potenzieller Wertanker für geduldige Anleger. Doch die Bilanz spricht eine klare Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 27 Prozent und liegt damit meilenweit hinter den breiten Indizes.
Wettbewerbsdruck und Wachstumssorgen
Die eigentliche Herausforderung bleibt der erbitterte Wettbewerb. Während Amazon im Werbegeschäft bereits etabliert ist und Fintech-Konkurrenten Marktanteile wegnehmen, zeigt PayPals Transaktionsvolumen nur noch moderates Wachstum. Die kommenden Quartalszahlen müssen beweisen, dass die neuen Initiativen tatsächlich Früchte tragen.
Kann PayPal mit seiner Werbeoffensive und verbesserten BNPL-Angeboten die Trendwende schaffen? Die Antwort darauf wird nicht nur über den weiteren Kursverlauf entscheiden, sondern auch darüber, ob der einstige Fintech-Star seinen Glanz zurückgewinnen kann.
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