PayPal Aktie: Letzte Chance?

PayPal steht vor entscheidendem Quartalsbericht am 28. Oktober. Jim Cramer fordert konkrete Ergebnisse statt Versprechungen, während Transaktionserlöse im Fokus stehen.

Die Kernpunkte:
  • CNBC-Experte Cramer verlangt konkrete Zahlen
  • Transaktionserlöse machen 90 Prozent des Umsatzes aus
  • Aktie deutlich unter Branchen-KGV gehandelt
  • Quartalsbericht am 28. Oktober als Wendepunkt

Die Geduld der Anleger ist am Ende – und Jim Cramer hat es auf den Punkt gebracht. Der CNBC-Star fordert vom PayPal-Chef klare Zahlen, keine leeren Versprechungen. Nach monatelanger Talfahrt steht das Unternehmen am Scheideweg: Kann der nächste Quartalsbericht die Wende bringen oder ist die Kreditkarte endgültig ausgereizt?

Cramers Ultimatum an die Führung

“Start delivering numbers” – diese klare Aufforderung des einflussreichen TV-Experten spiegelt die Stimmung an der Wall Street wider. Die Anleger wollen Taten sehen, keine weiteren Ausreden. Das Management steht unter immensem Druck, endlich den lang erwarteten operativen Turnaround zu liefern. Der am 28. Oktober anstehende Quartalsbericht wird zur Bewährungsprobe für die gesamte Führungsetage.

Alles steht und fällt mit den Transaktionserlösen

Der Fokus liegt eindeutig auf den Transaktionserlösen, die im zweiten Quartal satte 90 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten. Die Führung hatte für das dritte Quartal ein Wachstum der Transaktionsmargen-Dollar von 3 bis 5 Prozent prognostiziert. Jetzt muss das Unternehmen liefern – insbesondere die Entwicklung der Venmo-Plattform wird genau unter die Lupe genommen.

Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer: Die Analysten von Zacks haben ihre Gewinnschätzungen für 2025 jüngst nach oben korrigiert und prognostizieren ein EPS-Wachstum von 12,5 Prozent. Zudem handelt die Aktie mit einem KGV von 12,26 deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 21,53 – ein mögliches Indiz für Unterbewertung.

Die Stunde der Wahrheit naht

Mit einem Kursrutsch von über 16 Prozent seit Jahresbegfin und einem Abstand von fast 24 Prozent zum 52-Wochen-Hoch steht PayPal mit dem Rücken zur Wand. Der jüngste Aufwärtstrend von über 54 Prozent am Freitag könnte Vorbote einer Erholung sein – oder nur die Ruhe vor dem Sturm. Am Montag entscheidet sich, ob der Zahlungsriese seine Glaubwürdigkeit zurückgewinnen kann oder weiter in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

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