Pensana Aktie: Kapitalerhöhung mit Signalwirkung
Die britische Bergbaugesellschaft Pensana sichert sich durch eine Kapitalerhöhung mit Unterstützung ihrer größten Aktionäre Mittel für die Entwicklung ihres Seltene-Erden-Projekts und eine geplante Notierung an der Nasdaq.

- Angolanischer Staatsfonds wird größter Einzelaktionär
- Frische Mittel für Ausbau des Longonjo-Projekts
- Vorbereitung auf Listing an der Nasdaq geplant
- Produktionsziel von 40.000 Tonnen angestrebt
Die britische Bergbaugesellschaft Pensana schließt das Jahr mit einer umfangreichen Kapitalmaßnahme ab. Ein neuer Aktientranche wird an die Börse gebracht, um die Finanzierung für ein ehrgeiziges internationales Wachstumsprojekt zu sichern. Die Hintergründe zeigen massive Unterstützung durch Großinvestoren.
Großaktionäre pumpen Millionen in die Strategie
Der aktuelle Schritt ist Teil einer umfassenden Finanzierungsrunde. Die beiden größten Aktionäre, der angolanische Staatsfonds FSDEA und M&G Investments, stellen erhebliche Mittel bereit. Der FSDEA wandelt ein Darlehen in Höhe von 15 Millionen US-Dollar in Aktien um und wird nach der Transaktion mit etwa 29,2 % der Anteile größter Einzelaktionär sein. M&G investiert weitere fünf Millionen Pfund. Dieses Kapital ist explizit für die Entwicklung des “Longonjo”-Projekts vorgesehen, das Seltene Erden für den westlichen Markt fördern soll.
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Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 6. Januar 2026 an der Londoner Börse gelistet und erhöhen die Gesamtzahl der ausgegebenen Stammaktien auf über 339 Millionen.
Kurs auf US-Börsengang und Produktionssteigerung
Das frische Kapital dient einem klaren strategischen Ziel: der Vorbereitung eines Listings an der Nasdaq im Laufe des Jahres 2026. Damit will Pensana den Zugang zu einem breiteren Kreis US-amerikanischer Investoren im kritischen Rohstoffsektor verbessern. Parallel treibt das Unternehmen die geplante Produktionssteigerung voran. Die zweite Ausbauphase des Longonjo-Projekts zielt auf eine Jahresproduktion von 40.000 Tonnen Seltenerd-Karbonat ab, was etwa fünf Prozent der globalen Produktion entspräche.
Die Aktie notierte zuletzt bei 1,06 Euro und hat in den letzten Wochen deutlich an Boden verloren. Die jüngsten Finanzierungszusagen könnten nun für mehr Stabilität sorgen. Die nächsten konkreten Meilensteine sind die Börsenzulassung der neuen Aktien im Januar und die Fortschritte bei der geplanten Nasdaq-Notierung.
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