Pepsi Aktie: Strategieschwenk oder Verzweiflungstat?
Pepsi setzt auf KI und Gaming-Partnerschaften, während Rezepturänderungen und schwache Quartalszahlen für Verunsicherung bei Investoren sorgen.

- Neue Partnerschaft mit Esports World Cup 2025
- Rezepturänderungen bei Pepsi und Mountain Dew
- Quartalsgewinn leicht unter Analystenerwartungen
- Dividendenanhebung trotz gespaltener Marktstimmung
Der Getränkeriese Pepsi versucht sich neu zu erfinden – mit KI-Agenten, Esports-Partnerships und veränderten Rezepturen. Doch während das Unternehmen auf Zukunftsmärkte setzt, kämpft es gleichzeitig mit schwächelnden Kerngeschäften und skeptischen Analysten. Kann dieser Spagat gelingen?
Pepsi setzt auf Gaming und Künstliche Intelligenz
Das Unternehmen erneuerte seine Partnerschaft mit dem Esports World Cup und wird 2025 mit den Marken Pepsi und Mountain Dew als Hauptpartner auftreten. Parallel dazu implementiert der Konzern Salesforce’s KI-Plattform, um Marketingkampagnen zu automatisieren und tiefere Einblicke in Verbraucherverhalten zu gewinnen.
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Diese Vorstöße zeigen: Pepsi will über das traditionelle Getränkegeschäft hinauswachsen und neue Zielgruppen erschließen. Doch während sich der Konzern strategisch neu positioniert, sorgen andere Entwicklungen für Stirnrunzeln.
Rezeptur-Änderung stößt auf Widerstand
Der Getränkehersteller bestätigte eine Rezeptur-Änderung für seine Hauptprodukte Pepsi und Mountain Dew. Der Zuckergehalt wurde reduziert und durch künstliche Süßstoffe ersetzt – eine Entscheidung, die online auf teils heftige Verbraucherkritik stößt.
Schwache Zahlen belasten das Sentiment
Die jüngsten Quartalszahlen verdeutlichen die Herausforderungen: Mit einem Gewinn je Aktie von 1,48 Dollar verfehlte Pepsi knapp die Analystenschätzungen. Zwar übertraf der Umsatz von 17,92 Milliarden Dollar leicht die Erwartungen, ging aber um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zurück.
Diese Entwicklung veranlasste mehrere Großbanken zu Kurszielkürzungen. Barclays, Bank of America und Citigroup reduzierten ihre Bewertungen. Der Analystenkonsens lautet derzeit "Hold" – ein Zeichen der Unsicherheit.
Institutionelle Investoren bleiben gespalten
Während Mutual Advisors LLC seine Pepsi-Beteiligung im ersten Quartal um 56,3 Prozent aufstockte und D.A. Davidson & CO. seine Position um 0,9 Prozent ausweitete, spiegelt sich die gemischte Marktstimmung in der vorsichtigen Analystenhaltung wider.
Immerhin: Pepsi erhöhte seine Quartalsdividende auf 1,4225 Dollar je Aktie – ein Signal an einkommensorientierte Anleger. Die Ausschüttungsquote liegt bei 83,68 Prozent.
Die zentrale Frage bleibt: Können KI-Initiativen und Esports-Partnerschaften die Schwäche im Kerngeschäft kompensieren? Die Märkte reagieren bislang verhalten auf diesen Balanceakt zwischen Innovation und traditionellem Geschäft.
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