PepsiCo Aktie: Kampf um die Zukunft!
Aktivistischer Investor Elliott Management fordert mit 4-Milliarden-Dollar-Position strategische Neuausrichtung bei PepsiCo. Der Konzern steht unter Druck, seine Unterperformance zu beenden.

- Elliott Management mit 4-Milliarden-Dollar-Engagement
- Kritik an anhaltender Unterperformance von PepsiCo
- Forderung nach radikalem Strategiewechsel
- Quartalszahlen als entscheidender Wendepunkt
Der Druck auf PepsiCo erreicht einen neuen Höhepunkt – und das ausgerechnet einen Tag vor den Quartalszahlen. Der aktivistische Investor Elliott Management hat mit einer Milliardenposition den Kampf um die Zukunft des Getränke- und Snack-Riesen eröffnet. Seine Forderung: ein radikaler Strategiewechsel, um die anhaltende Schwächephase zu beenden.
Elliott greift an
Mit einem 4-Milliarden-Dollar-Einstieg hat Elliott Management im September 2025 klare Forderungen gestellt. Der Hedgefonds kritisiert die „anhaltende Unterperformance“ von PepsiCo und sieht insbesondere in den nordamerikanischen Geschäften massive Probleme. Elliott bemängelt Marktanteilsverluste bei Getränken und Snacks sowie schwindende Margen – ein alarmierendes Bild für den einstigen Vorzeigekonzern.
Der aktivistische Investor präsentierte einen detaillierten Turnaround-Plan, der das nordamerikanische Getränkegeschäft „schlanker und wettbewerbsfähiger“ und den Snack-Bereich „agiler und fokussierter“ machen soll. Elliott ist überzeugt: Diese Maßnahmen könnten die Umsatzwachstumsrate von niedrigen auf mittlere einstellige Werte steigern und die operativen Margen jährlich um 50-75 Basispunkte verbessern.
Entscheidungstag naht
Die Quartalszahlen am Donnerstag werden zum Lackmustest für beide Seiten. Analysten erwarten einen Rückgang des bereinigten Gewinns pro Aktie auf 2,27 Dollar bei einem moderaten Umsatzwachstum von etwa 2 Prozent. Alle Augen werden auf die nordamerikanischen Kernmärkte gerichtet sein – genau jene Bereiche, die Elliott als Hauptproblem identifiziert hat.
PepsiCo selbst hat die Herausforderungen erkannt. CEO Ramon Laguarta setzt auf preisgünstigere Mehrfachpackungen und gesündere Produktvarianten. Mit Übernahmen wie Siete Foods und der Prebiotik-Marke Poppi versucht der Konzern, neue Konsumententrends zu bedienen. Doch reicht das aus, um Elliott zu besänftigen?
Wer gewinnt den Machtkampf?
Elliott sieht bei PepsiCo eine „multi-Jahrzehnte-Tiefstbewertung“ und potenziell 50 Prozent Kurspotenzial bei erfolgreicher Umsetzung der Reformen. Die Aktie zeigt sich angesichts der jüngsten Entwicklungen leicht erholt, kämpft aber weiter mit deutlichen Verlusten seit Jahresbeginn.
Der morgige Quartalsbericht wird zeigen, ob das Management einen überzeugenden Gegenentwurf zu Elliotts radikalem Kurs präsentieren kann – oder ob der Druck des Aktivisten den Konzern doch in eine neue Ära zwingt.
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