PepsiCo Aktie: Milliarden-Wette auf Kasachstan

PepsiCo verdreifacht Produktionskapazität in Kasachstan und stärkt damit seine Position in Zentralasien. Die Expansion umfasst lokale Landwirtschaftskooperationen und neue Arbeitsplätze.

Die Kernpunkte:
  • Massive Investition in kasachische Snack-Produktion
  • Verdreifachung der Verarbeitungskapazität geplant
  • Enge Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten
  • Über 900 neue Jobs durch Werkserweiterung

PepsiCo zündet den Snack-Turbo in Zentralasien! Der US-Getränke- und Lebensmittelriese will die Region nicht länger nur beliefern, sondern plant mit einer massiven Investitionsoffensive in Kasachstan, seine dortige Snack-Produktion zum Dreh- und Angelpunkt der regionalen Expansion auszubauen. Was steckt hinter diesem strategischen Schachzug und dem Bekenntnis zu einem oft unterschätzten Markt?

Produktionskapazität verdreifacht: Kasachstan im Zentrum der Wachstumspläne

PepsiCo hat angekündigt, seine Investitionen in ein Snack-Werk in der kasachischen Region Almaty mehr als zu verdoppeln. Damit soll die Anlage zur größten ihrer Art in ganz Zentralasien aufsteigen. Diese Aufstockung des finanziellen Engagements, das ursprünglich im Juni 2024 mit 160 Millionen US-Dollar beziffert wurde und nun deutlich darüber liegen wird, zielt auf eine Verdreifachung der Produktionskapazität des Werks ab.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Pepsi?

Konkret bedeutet dies: Nach Abschluss der zweiten Projektphase sollen jährlich 210.000 Tonnen Rohkartoffeln verarbeitet werden, gegenüber bisher geplanten 70.000 Tonnen. Der Ausstoß an fertigen Snackprodukten wird dann voraussichtlich 70.000 Tonnen erreichen. Die erweiterte Anlage soll zudem rund 900 neue Arbeitsplätze schaffen und so zur lokalen Wirtschaftsentwicklung beitragen. Die Details zu dieser strategischen Entscheidung wurden im Rahmen eines Treffens zwischen dem kasachischen Premierminister Olzhas Bektenov und David Manzini, dem PepsiCo-Präsidenten für Zentralasien, Russland, Belarus und den Kaukasus, am 20. Mai bekannt und sickerten um den 22. Mai weiter durch.

Strategische Rohstoffsicherung und lokale Wertschöpfung

Ein Kernstück der Strategie von PepsiCo ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen Agrarproduzenten. Das Unternehmen plant eine intensive Kooperation mit kasachischen Landwirten, mit dem langfristigen Ziel, den Kartoffelbedarf für die Produktion bis zum Jahr 2035 vollständig aus lokalem Anbau zu decken. Aktuell kooperieren bereits fünfzehn Landwirtschaftsbetriebe aus verschiedenen Regionen Kasachstans mit dem Konzern.

Diese Initiative steht im Einklang mit der Agrarpolitik der kasachischen Regierung, die das Land zu einem wichtigen Agrarzentrum für Eurasien entwickeln und den Übergang von der Rohstoffproduktion zur industriellen Landwirtschaft vorantreiben will. Das PepsiCo-Projekt, dessen Inbetriebnahme für Frühjahr 2026 geplant ist, stellt das erste Greenfield-Projekt des Unternehmens in Zentralasien dar und unterstreicht die strategische Bedeutung, die dem Markt beigemessen wird. Für PepsiCo ist es ein entscheidender Schritt, um Lieferketten zu sichern und sich tiefer in die lokale Wirtschaftsstruktur zu integrieren.
Angesichts der Tatsache, dass die Aktie von PepsiCo seit Jahresbeginn über 20% an Wert verloren hat, rücken strategische Wachstumsprojekte wie diese Expansion besonders in den Fokus.

Pepsi-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Pepsi-Analyse vom 22. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Pepsi-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Pepsi-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Pepsi: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...