PepsiCo Aktie: Wichtige Entscheidung!

Piper Sandler bestätigt Overweight-Rating für PepsiCo bei leicht angepasstem Kursziel. Der Konzern treibt mit Poppi-Übernahme den Umbau voran und erhöht zugleich die Dividende um 5 Prozent.

Die Kernpunkte:
  • Kursziel bei 161 US-Dollar bestätigt
  • Milliarden-Übernahme von Poppi integriert
  • Dividende um 5 Prozent erhöht
  • Aktie notiert über 50-Tage-Durchschnitt

Der Getränke- und Snack-Gigant PepsiCo gilt eigentlich als Fels in der Brandung für konservative Depots. Doch hinter der ruhigen Fassade brodelt es: Strategische Milliarden-Übernahmen und eine nervöse Verbraucherstimmung prägen das Bild im Jahr 2025. Nun haben die Experten von Piper Sandler ihre Einschätzung aktualisiert – und liefern Anlegern damit wichtiges Futter für die Frage: Ist der defensive Riese reif für eine neue Rallye oder droht Stagnation?

Experten sehen Kurspotenzial

Am Freitag stand die Aktie im Fokus der Wall Street. Piper Sandler bestätigte das Rating “Overweight”, passte das Kursziel jedoch minimal von 162 auf 161 US-Dollar an. Diese kosmetische Korrektur um weniger als ein Prozent spiegelt laut den Analysten keine fundamentalen Zweifel wider, sondern lediglich eine Feinjustierung der Bewertungsmodelle.

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Die Botschaft ist klar: Trotz der Sorgen im Sektor trauen die Experten dem Titel weiterhin signifikantes Aufwärtspotenzial zu. Mit einem implizierten Anstieg von rund 10 Prozent vom aktuellen US-Niveau aus bleibt das Vertrauen in die Fähigkeit des Managements, auch bei Gegenwind Werte zu schaffen, ungebrochen.

Milliardenwette auf die Gen-Z

Abseits der Analystenstuben treibt das Management den Umbau des Konzerns voran. Die Integration der 1,95 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme der Soda-Marke Poppi läuft auf Hochtouren. PepsiCo will damit im trendigen “Better-for-you”-Segment gezielt bei der Generation Z punkten. Investoren beobachten nun argwöhnisch, ob die versprochenen Synergien greifen und die Margen stabil bleiben.

Gleichzeitig pflegt der Konzern seinen Ruf als Dividendenkönig. Mit einer kürzlich verkündeten Erhöhung der Quartalsdividende auf 1,4225 US-Dollar – ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr – werden treue Anleger belohnt. Doch Vorsicht ist geboten: Mit einem KGV von rund 27 ist die Bewertung im Vergleich zum historischen Durchschnitt von 22 ambitioniert.

Kampfzone Charttechnik

Für den Rest des Jahres richtet sich der Blick nun auf das wichtige Weihnachtsgeschäft. Insbesondere die Sparte Frito-Lay in Nordamerika muss beweisen, dass sie trotz preissensibler Konsumenten die Volumen halten kann. Technisch befindet sich die Aktie an einem spannenden Punkt. Mit einem Schlusskurs von 127,10 Euro am Freitag notiert das Papier knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt, was den Bullen kurzfristig Rückenwind geben könnte.

Die nächsten Quartalszahlen Anfang 2026 werden zeigen müssen, ob die teure Poppi-Wette erste Früchte trägt. Bis dahin bleibt PepsiCo eine klassische defensive Wette, die nun beweisen muss, dass sie auch Wachstum kann.

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