Pfizer Aktie: Lichtblicke in der Pipeline reichen nicht
Pfizer meldet bessere Gewinne, doch Umsatzrückgang und Skepsis der Anleger belasten die Aktie. Können neue Krebsmedikamente den Trend umkehren?

- Gewinn übertrifft Erwartungen, Umsatz sinkt jedoch
- Kostensenkungsprogramm mit Milliarden-Einsparungen
- Onkologie-Pipeline zeigt vielversprechende Ergebnisse
- Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Die Aktie des Pharmariesen Pfizer zeigt sich weiterhin angeschlagen – trotz besser als erwarteter Quartalszahlen und ehrgeiziger Sparpläne. Während der Konzern seine Jahresziele bekräftigt, bleiben Anleger skeptisch. Doch gibt es Hoffnungsschimmer in der Krebsforschung?
Ernüchternde Zahlen trotz Kostensenkungen
Pfizers jüngste Quartalsbilanz offenbart ein gemischtes Bild: Zwar übertraf der Gewinn pro Aktie die Erwartungen, doch der Umsatz rutschte um 8 Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar ab. Verantwortlich dafür sind neben Währungseffekten vor allem rückläufige Erlöse bei etablierten Produkten.
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Dennoch hält das Management am Jahresziel fest und treibt sein Sparprogramm voran:
- Geplante Einsparungen bis Ende 2025: 4,5 Milliarden Dollar
- Zusätzliche Kostensenkungen bis 2027: weitere 1,2 Milliarden Dollar
- Maßnahmen: Digitalisierung und Prozessoptimierung
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Die Marktreaktion spiegelt die anhaltende Skepsis wider – die Aktie notiert deutlich unter ihrem Jahreshoch von Mitte 2024. Zwar gibt es derzeit keine Verkaufsempfehlungen, doch die Mehrheit der Analysten verharrt auf "Hold"-Positionen.
Interessant: Das durchschnittliche Kursziel liegt über dem aktuellen Niveau, was auf latenten Optimismus hindeutet. Doch offenbar warten Investoren auf konkretere Erfolgsmeldungen.
Krebsmedikamente als Hoffnungsträger
Pfizer setzt stark auf seine Onkologie-Pipeline, um das Ruder herumzureißen:
- Braftovi zeigt positive Daten bei Darmkrebs
- Sasanlimab überzeugt in Blasenkrebs-Studien
- Vepdegestrant erreicht Teilziele bei Brustkrebs
Besonders spannend: Die vielversprechenden Teilresultate bei Brustkrebs könnten bald regulatorische Prüfungen auslösen. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die nächsten Quartale werden es zeigen – die Aktie sucht weiter nach einem Boden.
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