Pierer Mobility Aktie: Das Warten hat ein Ende!

Pierer Mobility sichert Finanzierung von 600 Millionen Euro für die Sanierung der KTM-Gesellschaften. Bajaj Auto spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Die Kernpunkte:
  • 600 Millionen Euro für KTM-Sanierung bereitgestellt
  • Bajaj Auto als wichtiger Finanzierungspartner
  • Aktie erlebte starke Kursschwankungen
  • Gläubigerquote von 30 Prozent bis 23. Mai

Lange zitterten Aktionäre und Fans der Kult-Marke KTM: Geht dem österreichischen Motorradbauer endgültig die Luft aus? Ein wahrer Finanzkrimi spitzte sich zu, doch nun die erlösende Nachricht: Die Finanzierung für die Sanierung der KTM-Gesellschaften steht! Ein gewaltiges Paket von rund 600 Millionen Euro wurde geschnürt, um die Zukunft zu sichern.

Der Rettungsanker ist ausgeworfen

Es ist vollbracht! Die PIERER Mobility AG, Mutterkonzern von KTM, hat die notwendigen Finanzierungszusagen in der Tasche. Damit können die Sanierungspläne für die KTM AG, die KTM Components GmbH sowie die KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH wie geplant umgesetzt werden. Die Gläubiger hatten bereits am 25. Februar 2025 grünes Licht für einen Sanierungsplan gegeben, der eine Quote von 30 Prozent vorsieht. Bis zum 23. Mai 2025 muss diese Quote nun bedient werden – und das Geld dafür ist jetzt da.

Wer zieht die Fäden im Hintergrund?

Eine entscheidende Rolle in diesem Finanzpoker scheint der indische Partner Bajaj Auto International Holdings BV zu spielen. Bajaj, die bereits 48 Prozent an KTM halten, dürften einen erheblichen Teil der benötigten 600 Millionen Euro beisteuern. Welchen genauen Plan die Inder damit verfolgen, bleibt spannend. Ist es ein langfristiges strategisches Investment oder sehen sie hier eine einmalige Chance, ihren Einfluss massiv auszubauen? Fest steht: Ohne dieses Engagement wäre die Rettung wohl kaum möglich gewesen.

Achterbahnfahrt an der Börse

Die Ungewissheit der letzten Wochen hatte die Aktie der Pierer Mobility AG ordentlich durchgeschüttelt. Im Vorfeld der Entscheidung erlebte das Papier wahre Kurssprünge. So schoss der Kurs an einem Vormittag um satte 19 Prozent in die Höhe, nur um im Tagesverlauf einen Teil der Gewinne wieder abzugeben und mit einem Plus von knapp 13 Prozent zu schließen. Auch an Folgetagen zeigte sich die Nervosität mit deutlichen Ausschlägen von über 10 Prozent. Kein Wunder also, dass Anleger nervös reagierten, denn es stand viel auf dem Spiel.

Nun, da die Finanzierung gesichert ist, dürfte zumindest kurzfristig etwas Ruhe einkehren. Die Sanierung ist auf den Weg gebracht.

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