Plug Power-Aktie: Unfassbare Meldung

Plug Power hat das erste große Elektrolyseur-Modul für das 100-MW-Wasserstoffprojekt in Portugal geliefert. Die Anlage soll jährlich 15.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren und 110.000 Tonnen CO2 einsparen.

Die Kernpunkte:
  • Lieferung von zehn 10-MW-Elektrolyseur-Modulen
  • Jährlich 15.000 Tonnen grünen Wasserstoffs
  • CO2-Reduktion um 110.000 Tonnen pro Jahr
  • Fertigstellung bis Anfang 2026 geplant

Liebe Leserinnen und Leser,

der US-Wasserstoff-Spezialist Plug Power hat einen echten Meilenstein für die Energiewende in Europa gesetzt! Mit der Auslieferung des ersten massiven Elektrolyseur-Moduls an den portugiesischen Energiekonzern Galp ist der Startschuss zur Realisierung eines der größten und ambitioniertesten grünen Wasserstoff-Projekte des Kontinents gefallen. Das Ziel: Die Sines-Raffinerie in Portugal soll zum Leuchtturm der Dekarbonisierung werden.

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Gigantische Dimensionen in Rekordzeit

Dieses Vorhaben ist kein kleines Pilotprojekt, sondern ein industrielles Kraftpaket. Plug Power liefert insgesamt zehn seiner hochmodernen 10-MW GenEco™ PEM-Elektrolyseur-Module, um eine Gesamtleistung von 100 Megawatt (MW) zu erreichen. Diese 100-MW-Anlage zählt aktuell zu den größten in Europa, die sich bereits in der Bauphase befindet. Die Logistik und Installation müssen zügig erfolgen: Bis Anfang 2026 sollen alle Module an Ort und Stelle sein. Damit zeigt Plug Power eindrucksvoll, dass seine Technologie nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität skalierbar und lieferfähig ist – ein wichtiger Beweis für Investoren und die gesamte Wasserstoff-Industrie.

Die Klima-Wirkung: Weniger Grau, mehr Grün

Sobald das Werk vollständig in Betrieb ist, wird es einen signifikanten ökologischen Fußabdruck hinterlassen:

Grüne Flut: Jährlich sollen bis zu 15.000 Tonnen erneuerbarer Wasserstoff produziert werden.

Ersetzt Altlast: Dieser grüne Wasserstoff ersetzt rund 20 Prozent des bisher in der Raffinerie verwendeten, klimaschädlichen grauen Wasserstoffs.

CO2-Einsparung: Dadurch reduziert Galp die Treibhausgasemissionen am Standort Sines um beeindruckende 110.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr.

Das Projekt ist Teil einer umfassenderen Investition von Galp in Höhe von 650 Millionen Euro in Sines, die auch eine Anlage für fortschrittliche Biokraftstoffe umfasst. Mit dieser strategischen Entscheidung positioniert sich Galp an der Spitze der Industrie, die auf grüne Moleküle setzt, um die schwer zu dekarbonisierenden Sektoren zukunftsfähig zu machen. Der Bau in Sines ist damit ein entscheidender Schritt: Er transformiert die Vision der Wasserstoffwirtschaft in handfeste Realität und lässt Plug Power demonstrieren, dass auch größere Aufträge abgewickelt werden können.

Die Börsen reagierten jedenfalls euphorisch. Der Wert ging am Mittwoch durch die Decke und erreichte annähernd 2,50 Euro. Allerdings stellt sich noch immer die Frage, ob die Aktie damit dauerhaft an den Aufwärtstrend anklopft. Denn der Titel hat heute ein wenig verloren, was schon wieder zeigt, dass auch die Börsen hin und wieder an sich selbst zweifeln. Sie verzweifeln nicht, aber hier bleibt die Frage, wie schnell sich die operativen Verluste des Unternehmens im laufenden Jahr noch korrigieren lassen. Es deutet wenig darauf, dass diese Aktie sich hier noch einmal auf satten Gewinnen des Konzerns ausruhen kann. Der Trend ist tatsächlich erheblich. Fragezeichen bleiben allerdings hier noch immer.

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