Plug Power Aktie: Wichtige Frist naht

Plug Power verschiebt die Hauptversammlung zur Kapitalerhöhung auf Ende Januar. Der Stichtag für Stimmrechte ist der 12. Dezember, während ein NASA-Vertrag operativen Erfolg signalisiert.

Die Kernpunkte:
  • Hauptversammlung zur Aktienverdopplung auf Januar verschoben
  • Stichtag für Stimmrechte am 12. Dezember 2025
  • Erster Wasserstoff-Liefervertrag mit NASA abgeschlossen
  • Analyst bestätigt Kaufempfehlung trotz Verwässerung

Plug Power ordnet seine Terminplanung neu, um eine strategisch entscheidende Abstimmung abzusichern. Das Wasserstoff-Unternehmen hat die außerordentliche Hauptversammlung verschoben, bei der es im Kern um die finanzielle Zukunft des Konzerns geht: Die Verdopplung der genehmigten Aktienanzahl. Für Anleger rückt damit die kommende Woche in den Fokus, da eine wichtige Frist für die Stimmrechte gesetzt wurde.

Kapitalerhöhung im Fokus

Das Unternehmen gab kurz vor dem Wochenende bekannt, dass die ursprünglich für Mitte Januar geplante Hauptversammlung nun am 29. Januar 2026 stattfinden wird. Der entscheidende Punkt auf der Tagesordnung bleibt unverändert: Plug Power sucht die Zustimmung der Aktionäre, die Anzahl der genehmigten Stammaktien von 1,5 Milliarden auf 3,0 Milliarden zu erhöhen.

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Dieser Schritt gilt als essenziell, um dem Unternehmen Spielraum für zukünftige Kapitalerhöhungen zu verschaffen. Angesichts der anhaltenden Kosten für den Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur (“Cash Burn”) benötigt der Konzern frisches Kapital, um operativ handlungsfähig zu bleiben.

Für Bestandsaktionäre ist der kommende 12. Dezember 2025 das kritische Datum (“Record Date”). Nur wer an diesem Stichtag Aktien hält, ist stimmberechtigt. Das Management begründete die Terminverschiebung explizit damit, den Aktionären mehr Zeit zu geben, verliehene Aktien zurückzurufen. Dies soll sicherstellen, dass genügend Stimmrechte ausgeübt werden können, um das Quorum für die wichtige Entscheidung zu erreichen.

Technologie-Check durch die NASA

Während die Governance-Themen die Schlagzeilen beherrschen, konnte Plug Power operativ einen prestigeträchtigen Erfolg vermelden. Das Unternehmen schloss seinen ersten Vertrag über die Lieferung von flüssigem Wasserstoff mit der NASA ab.

Der Auftragswert von rund 2,8 Millionen US-Dollar ist im Verhältnis zur Marktkapitalisierung zwar überschaubar, der symbolische Wert wiegt jedoch schwerer. Die Lieferung an das Glenn Research Center dient als technische Validierung der Produktreinheit und der Transportfähigkeiten von Plug Power. Zusätzlich unterzeichnete das Unternehmen eine Absichtserklärung (LOI) mit Hy2gen für ein Projekt in Frankreich, was die Ambitionen auf dem europäischen Markt unterstreicht.

Analysten sehen Potenzial

Trotz der Verwässerungsängste durch die geplante Erhöhung der Aktienanzahl gibt es positive Stimmen von der Wall Street. Das Analysehaus H.C. Wainwright bestätigte kürzlich seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 7 US-Dollar. Die Experten setzen darauf, dass Plug Power seine Skalierungsstrategie erfolgreich umsetzt und die Margen verbessert.

Die Aktie reagierte zum Wochenausklang verhalten auf den Nachrichtenmix und ging bei 1,89 Euro aus dem Handel, was einem Tagesverlust von 1,44 % entspricht. Obwohl das Papier auf Jahressicht (YTD) noch immer rund 17 % im Minus liegt, hat es sich vom 52-Wochen-Tief bei 0,63 Euro bereits wieder deutlich gelöst.

Mit dem 12. Dezember steht nun ein konkretes Datum im Kalender, das die kurzfristige Handelsdynamik beeinflussen dürfte, da institutionelle Anleger entscheiden müssen, ob sie verliehene Aktien für die Abstimmung zurückfordern.

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