Porsche AG Aktie: Erschütternd!

Porsche reagiert auf Absatzrückgang in China mit neuer F&E-Strategie und Händlernetz-Konsolidierung. Die Aktie verzeichnet seit Jahresbeginn fast 20 Prozent Verlust.

Die Kernpunkte:
  • Starker Absatzrückgang von 26 Prozent in China
  • Neues Forschungszentrum in Shanghai geplant
  • Verkleinerung des Händlernetzes um 38 Standorte
  • Aktienkurs deutlich unter 52-Wochen-Hoch

Der deutsche Sportwagenbauer kämpft um seinen wichtigsten Absatzmarkt – und greift zu drastischen Maßnahmen. Nach einem Absatzeinbruch von 26 Prozent in China startet Porsche jetzt eine Notoperation. Doch kann die neue Strategie den freien Fall stoppen?

Düstere Zahlen: 26 Prozent weniger Auslieferungen

Die Fakten sprechen eine klare Sprache: In den ersten drei Quartalen 2025 brach der Absatz in China auf nur noch 32.195 Fahrzeuge ein. Verantwortlich sind der harte Wettbewerb durch lokale E-Auto-Hersteller und schwierige Marktbedingungen im Luxussegment. Während die Aktie seit Jahresanfang fast 20 Prozent verlor, muss Porsche jetzt handeln.

Die strategische Antwort umfasst zwei Kernpunkte:
– Eröffnung eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Shanghai
– Konsolidierung des Händlernetzes von 138 auf nur noch 100 Standorte

China-Offensive: Forschung statt nur Vertrieb

Statt einfach nur Autos zu verkaufen, setzt Porsche jetzt auf lokale Entwicklung. Das neue F&E-Zentrum in Shanghai soll mit “China-Speed” auf Kundenbedürfnisse reagieren. Erste Früchte trägt diese Strategie bereits: Ab Mitte 2026 kommt ein exklusiv für China entwickeltes Infotainmentsystem in mehrere Modellreihen.

Doch reicht das? Die gleichzeitige Verkleinerung des Händlernetzes zeigt, dass Porsche die Realität akzeptiert hat. Statt Expansion steht jetzt Profitabilität im Vordergrund.

Wendepunkt oder zu spät?

Während die Deutsche Bank ihre “Buy”-Einstufung bestätigt, bleibt die entscheidende Frage: Kommt die strategische Wende zu spät? Der Wechsel an der Konzernspitze zum 1. Januar 2026 könnte zusätzlich für Unsicherheit sorgen.

Die Aktie zeigt zwar leichte Erholungstendenzen – doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt weiterhin fast 29 Prozent. Ob die China-Offensive den erhofften Turnaround bringt, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Für Porsche geht es um nicht weniger als die Zukunft in seinem wichtigsten Markt.

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