Porsche AG Aktie: Triste Entwicklung!
Kommunen an Porsche-Standorten erwarten drastische Gewerbesteuerausfälle nach mehrfachen Prognosesenkungen. Die operative Umsatzrendite sank von bis zu 12% auf nur noch 2%.

- Gewerbesteuer in Weissach bricht um 62 Millionen ein
- Stuttgart erwartet Halbierung der Porsche-Steuereinnahmen
- Operative Rendite von bis zu 12% auf nur 2% gesunken
- Quartalszahlen am 24. Oktober entscheidend für Aktienkurs
Während Porsche eine neue Sozialinitiative präsentiert, enthüllen drastische Steuerprognosen das wahre Ausmaß der Ertragskrise. Die Kommunen an den wichtigsten Standorten des Sportwagenherstellers müssen sich auf massive Einnahmeausfälle einstellen – ein alarmierendes Signal vor den anstehenden Quartalszahlen.
Dramatischer Einbruch bei Gewerbesteuern
Die besorgniserregendsten Nachrichten kommen heute nicht vom Unternehmen selbst, sondern von den Gemeinden, die von seiner wirtschaftlichen Gesundheit abhängen. In Weissach, dem Standort des Porsche-Entwicklungszentrums, wurde die Gewerbesteuerprognose für 2025 von ursprünglich 65 Millionen Euro auf nur noch drei Millionen Euro gekürzt.
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Auch Stuttgart, wo Porsche seinen Hauptsitz hat, spürt die Auswirkungen deutlich:
– Nach Rekordeinnahmen von 1,6 Milliarden Euro 2025
– Erwartet die Stadt für 2025 nur noch 850 Millionen Euro
– Der Einbruch wird direkt auf schwächere Automobilhersteller zurückgeführt
Kontrastprogramm: Soziale Initiativen vs. harte Zahlen
Während die operativen Zahlen düster ausfallen, startet Porsche parallel eine neue globale Initiative. Unter “Start-up Your Dream” will das Unternehmen gemeinsam mit Investor Plug and Play junge Firmen fördern, die sich auf Lebensverbesserung spezialisieren.
Doch können solche Imagekampagnen die fundamentalen Probleme lösen?
Die kalte Dusche nach Prognose-Korrekturen
Der Steuereinbruch bei den Kommunen kommt nicht überraschend – er ist die logische Konsequenz mehrfacher Prognosesenkungen:
- Erste Korrektur bereits am 28. April
- Zweite, drastische Anpassung am 19. September
- Operative Umsatzrendite sank von 10-12% auf nur noch bis zu 2%
- Gründe: Verzögerter E-Auto-Hochlauf und Marktveränderungen
Die heutigen Steuermeldungen machen die finanziellen Folgen dieser strategischen Fehleinschätzungen nun auf lokaler Ebene schmerzhaft sichtbar.
Letzte Chance: Quartalszahlen am 24. Oktober
Alles steht und fällt nun mit den Quartalszahlen am 24. Oktober. Wird Porsche den bereits angekündigten Margeneinbruch bestätigen oder sogar übertreffen? Die Aktie notiert bei 41,80 Euro – immerhin 2,45% im Plus heute, aber dennoch 11% unter dem Jahreshoch.
Der RSI von 20,7 signalisiert technisch gesehen extrem überverkaufte Konditionen. Doch ob das eine Trendwende einleitet oder nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist, werden die Zahlen in einer Woche zeigen.
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