Porsche AG Aktie: Wachstumsraten beeindrucken

Porsche trennt sich von Oliver Blumes Doppelspitze und holt mit Michael Leiters einen erfahrenen Manager zurück. Der Wechsel erfolgt vor dem Hintergrund sinkender Absätze und hoher Transformationskosten.

Die Kernpunkte:
  • Führungswechsel bei Porsche Anfang 2026
  • Michael Leiters kehrt als neuer CEO zurück
  • Herausforderungen durch schwächelnde China-Geschäfte
  • Elektro-Transformation und Profitabilität als Hauptaufgaben

Oliver Blume gibt nach drei Jahren seine Doppelrolle auf – ein externer Experte übernimmt das Ruder bei Porsche. Der Wechsel kommt zur rechten Zeit: Der Sportwagenbauer kämpft mit schwächelnden Absätzen und hohen Transformationskosten. Kann ein neuer Chef die Trendwende einleiten?

Die Entscheidung war überfällig. Nach langanhaltender Kritik von Investoren trennt der Volkswagen-Konzern endlich die Führungsspitzen: Oliver Blume konzentriert sich ab 2026 vollständig auf VW, während bei Porsche ein alter Bekannter das Kommando übernimmt.

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Michael Leiters: Der Mann für schwere Zeiten?

Mit Michael Leiters kehrt ein Porsche-Veteran zurück. Der 54-jährige Ingenieur kennt das Unternehmen bestens – von 2000 bis 2013 prägte er bereits entscheidend die Entwicklung des Erfolgsmodells Cayenne mit. Nach Stationen bei Ferrari und als CEO von McLaren bringt er internationale Luxus-Erfahrung mit.

Die wichtigsten Fakten zum Führungswechsel:

Timing: Leiters übernimmt Anfang 2026
Herausforderung: Sinkende Absätze, besonders in China
Expertise: 20+ Jahre Automobilindustrie, davon 13 Jahre bei Porsche
Mandat: Elektrifizierung vorantreiben, Profitabilität stärken

Warum jetzt? Die Krise macht Druck

Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Porsche steckt in einer der schwierigsten Phasen seiner jüngeren Geschichte. Mehrfache Gewinnwarnungen, schwächelnde China-Geschäfte und die kostspielige E-Auto-Transformation haben den Druck auf die Führung massiv erhöht.

Die Doppelrolle von Oliver Blume war von Anfang an umstritten. Investoren monierten potenzielle Interessenkonflikte zwischen Mutter- und Tochterkonzern. Nach über drei Jahren zieht Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche nun die Konsequenzen.

Analysten optimistisch: “Weise Entscheidung”

Am Kapitalmarkt wird die Trennung als längst überfälliger Schritt gewertet. Analysten sprechen von einer “weisen Entscheidung” und sehen in Leiters den richtigen Mann für die anstehenden Herausforderungen. Seine Produkterfahrung und Markenkompetenz könnten neue Impulse setzen.

Erste Bewährungsprobe: Die Q3-Zahlen am 24. Oktober werden zeigen, wie tief die aktuellen Probleme wirklich sind. Leiters wird dann bereits wissen, welche Baustellen ihn 2026 erwarten.

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