Primary Hydrogen Aktie: Erholungsversuch gescheitert!
Der kanadische Wasserstoff-Explorer Primary Hydrogen verzeichnet Kursverluste trotz vielversprechender Explorationsergebnisse in Ontario. Die Marktkapitalisierung liegt bei nur 6,78 Millionen CAD.

- Enttäuschende Kursentwicklung trotz guter Bohrdaten
- Hohe Wasserstoffkonzentrationen in Ontario-Projekten
- Marktkapitalisierung von lediglich 6,78 Millionen CAD
- Extreme Volatilität bei Micro-Cap-Wert
Der kanadische Wasserstoff-Explorer Primary Hydrogen hat die Handelswoche mit einem Dämpfer beendet. Nachdem das Unternehmen Anfang November vielversprechende Explorationsergebnisse aus Nord-Ontario vorgelegt hatte, scheint die anfängliche Euphorie verflogen. Die Aktie gibt nach – und Anleger fragen sich: War das schon alles?
Die Ernüchterung nach den Bohrdaten
Dabei klangen die Zahlen zunächst durchaus interessant: Bei den Projekten Hopkins und Blakelock hatte Primary Hydrogen erhöhte Wasserstoffkonzentrationen im Boden nachgewiesen. Am Hopkins-Projekt wurden Spitzenwerte von 245 ppm (parts per million) gemessen, am Blakelock-Projekt zeigte sich ein 800 Meter langer Korridor mit durchschnittlich 52 ppm – Spitzenwert hier: 77 ppm.
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Doch die Marktreaktion fällt nüchtern aus. Der Aktienkurs bewegt sich aktuell um 0,135 CAD (rund 0,09 Euro), die Marktkapitalisierung liegt bei mageren 6,78 Millionen CAD. Was fehlt, ist die nächste konkrete Stufe: Bohrergebnisse, die Aufschluss über die kommerzielle Verwertbarkeit geben. Bodengasanomalien sind das eine – ein wirtschaftlich förderbares Reservoir das andere. Diese Lücke preist der Markt derzeit ein.
Volatilität bleibt das beherrschende Thema
Typisch für Micro-Cap-Werte im Explorationssektor zeigt sich die Aktie extrem schwankungsanfällig. Rund 98% annualisierte Volatilität sprechen eine deutliche Sprache. Der RSI-Wert von über 72 deutet technisch auf eine überkaufte Situation hin – ein Signal, das viele Anleger zum Gewinnmitnehmen genutzt haben dürften.
Die Wasserstoffbranche insgesamt steht unter Beobachtung. Während große Infrastruktur-Player mit strukturellen Problemen kämpfen, durchleben kleine Explorationsfirmen ihre eigenen Zyklen. Primary Hydrogen notiert weit unter den Jahreshochs – die spekulative Anfangsstimmung ist verflogen.
Was kommt als Nächstes?
Entscheidend wird sein, ob das Unternehmen aus den identifizierten Anomalien konkrete Bohrziele ableiten kann. Solange keine neuen operativen Updates oder ein Bohrplan vorliegen, dürfte die Aktie in ihrer volatilen Konsolidierung verharren. Für risikobereite Anleger bleibt es ein Spiel auf Zeit – und auf die nächste Nachricht.
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