Procter & Gamble Aktie: Sichere Hürde?
P&G senkt Jahresprognose und verzeichnet Umsatzrückgang. Analysten reagieren mit Herabstufungen, doch Dividendenanhebung gibt Hoffnung.

- Gewinn- und Umsatzerwartungen unter Analystenkonsens
- Volumenrückgang und sinkende Nachfrage belasten Ergebnisse
- Mehrere Banken stufen P&G-Aktie herab
- Dividendensteigerung trotz schwieriger Marktbedingungen
Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat seine Investoren mit einer enttäuschenden Prognose für das laufende Geschäftsjahr überrascht. Während das Unternehmen weiterhin stabile Margen verteidigt, zeigen sich zunehmend Risse in der Wachstumsstory. Kann der Hersteller von Marken wie Gillette und Pampers die Erwartungen wieder anheizen?
Gewinnprognose verfehlt Erwartungen
Die jüngsten Zahlen lassen wenig Raum für Optimismus: P&G korrigierte seine EPS-Prognose für 2025 auf 6,72 bis 6,82 US-Dollar nach unten – deutlich unter dem Analystenkonsens von 6,87 Dollar. Auch die Umsatzerwartung von 84 Milliarden Dollar bleibt hinter den Markterwartungen von 85 Milliarden Dollar zurück.
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Die Gründe für die Dämpfung sind vielfältig:
- Nachlassende Konsumnachfrage in wichtigen Märkten
- Volumenrückgang um 1% im letzten Quartal
- Umsatzrückgang von 2,1% im Jahresvergleich
Analysten reagieren verhalten
Die Marktbeobachter zeigen sich skeptisch. Gleich zwei Banken – Redburn Atlantic und Erste Group – haben ihre Bewertungen herabgestuft, von "Kaufen" auf "Neutral" bzw. von "Strong Buy" auf "Hold". Nur Piper Sandler blieb bei seiner "Underperform"-Einstufung.
Dennoch gibt es auch Lichtblicke: Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gelang es P&G, seinen Gewinn im Quartalsvergleich um 1% zu steigern – ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells. Zudem erhöhte der Konzern seine Quartalsdividende, was langfristige Investoren beruhigen dürfte.
Ausblick: Wende in Sicht?
Die Aktie notiert derzeit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresanfang über 12% verloren. Die entscheidende Frage lautet: Handelt es sich bei den aktuellen Herausforderungen um vorübergehende Marktturbulenzen – oder muss P&G sein Geschäftsmodell grundlegend überdenken? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.
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