PSI Aktie: Gewinnwarnung vor Übernahme!
PSI Software meldet Millionenbelastungen durch Übernahme und Restrukturierung, hält jedoch an operativen Zielen fest. Die Aktie bleibt stabil dank Übernahmeangebot von 45 Euro.

- Zweistellige Millionenbeträge an Sonderaufwendungen
- Transaktions- und Restrukturierungskosten belasten Ergebnis
- Operative Ziele für Wachstum und Marge bestätigt
- Aktienkurs stabil bei Übernahmepreis von 45 Euro
PSI Software schockt heute mit einer Ad-hoc-Mitteilung: Erhebliche Einmalaufwendungen werden das Ergebnis 2025 belasten. Während die Transaktionskosten für die geplante Übernahme durch Warburg Pincus ins Geld gehen, drücken auch Restrukturierungskosten auf die Bilanz. Doch die Aktie zeigt sich unbeeindruckt – warum?
Doppelschlag: Übernahme und Restruktierung kosten Millionen
Die heute um 13:47 Uhr veröffentlichte Insiderinformation offenbart das Ausmaß der finanziellen Belastungen. Transaktionskosten aus dem Investment Agreement mit Warburg Pincus schlagen mit einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag zu Buche. Das bereits angekündigte Kostensenkungsprogramm im Segment Grid & Energy Management verschlingt zusätzliche 12 Millionen Euro.
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Diese Einmalaufwendungen werden sowohl das unbereinigte EBIT als auch das Konzernergebnis erheblich schmälern. Die notwendigen Rückstellungen sind bereits im morgigen Q3-Bericht berücksichtigt. Warburg Pincus stellt über bestehende Kreditlinien hinaus finanzielle Mittel für die Transaktionsfinanzierung zur Verfügung.
Operative Ziele bleiben trotz Belastungen bestehen
Trotz der Millionen-Belastungen hält das Management eisern an den operativen Zielen fest:
• Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz von circa 10 %
• Bereinigte EBIT-Marge von rund 4 %
• Bestätigung der Finanzprognose für das operative Geschäft
Aktie ignoriert Gewinnwarnung – 45 Euro als Magnet
Die Börse reagierte gelassen auf die Hiobsbotschaft. Der Kurs notierte bei 45,05 Euro sogar leicht im Plus. Der Grund: Das Übernahmeangebot von Warburg Pincus zu 45,00 Euro je Aktie fungiert als Kursanker. Anleger scheinen die Sonderkosten als notwendiges Übel im Rahmen der strategischen Neuausrichtung zu akzeptieren.
Die technische Situation der Aktie bleibt bis zum Abschluss der für das erste Halbjahr 2026 erwarteten Transaktion eng an den Angebotspreis gekoppelt. Der morgige Q3-Bericht wird weitere Details zu den Rückstellungen und der operativen Entwicklung liefern.
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