Puma Aktie: Kommt jetzt die lang ersehnte Trendwende?
Die Puma-Aktie zeigt nach einem massiven Kursrutsch erste Stabilisierungstendenzen, während das Unternehmen sein Kostensenkungsprogramm forciert.
- Konsolidierung um 23 Euro nach 50%igem Jahresverlust
- Nextlevel-Programm soll Profitabilität steigern
- Hohe Volatilität von 49% bleibt bestehen
- RSI von 33,7 deutet auf keine Überhitzung hin
Nach einem dramatischen Absturz um über 50% seit Jahresanfang zeigt die Puma-Aktie erstmals Anzeichen der Stabilisierung. Doch kann der Sportartikelhersteller die fragile Erholung nutzen, um den Abwärtstrend endgültig zu durchbrechen?
Stabilisierung auf tiefem Niveau
Seit April 2025 bewegt sich der Kurs in einer engeren Spanne um die 23-Euro-Marke – ein Lichtblick für Anleger nach monatelanger Talfahrt. Aktuell notiert die Aktie bei 23,02 Euro, knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 22,50 Euro.
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Wichtige Beobachtungen der letzten Wochen:
- Der Abstand zum 52-Wochen-Tief (18,25 Euro) beträgt rund 26%
- Die Volatilität bleibt mit 49% hoch
- Der RSI von 33,7 deutet auf keine Überhitzung hin
Doch Vorsicht: Solange der Kurs unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 34,09 Euro (-32% Abstand) bleibt, dominiert weiterhin der langfristige Abwärtstrend.
"Nextlevel"-Programm als Hoffnungsträger
Pumas Kosteneffizienzprogramm könnte den entscheidenden Impuls liefern. Das Unternehmen hält trotz schwierigen Umfelds am Ausblick für 2025 fest:
- Währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich
- Fortsetzung des Stellenabbaus zur Profitabilitätssteigerung
Die entscheidende Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um die Aktie aus dem Abwärtssog zu befreien? Charttechniker warten auf ein nachhaltiges Überwinden der nächsten Widerstände – erst dann könnte von einer echten Trendwende gesprochen werden.
Für risikobereite Anleger bietet die aktuelle Konsolidierung möglicherweise eine Einstiegsgelegenheit. Doch die Erholung bleibt fragil – ein Rückfall unter die April-Tiefs würde die negative Dynamik schnell wieder dominieren.
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