Puma Aktie: Zerrissen zwischen Hoffnung und Risiko

Pumas Quartalszahlen zeigen gemischtes Bild, während Analysten zwischen Kaufempfehlung und Skepsis schwanken. US-Zölle bleiben ein zentrales Risiko.

Die Kernpunkte:
  • Kontroverse Analystenbewertungen von Kauf bis Verkauf
  • Stagnierende umsätze trotz erster Kosteneinsparungen
  • US-Zollpolitik als größte Unsicherheit für Prognose
  • Technische Überverkauftheit bei fundamentalen Risiken

Die Puma-Aktie steckt in einem Dilemma: Während einige Analysten trotz schwacher Quartalszahlen zum Kauf raten, sehen andere weiterhin rot. Der Grund? Eine explosive Mischung aus Kosteneinsparungen, US-Zöllen und einer Prognose, die auf wackeligen Beinen steht.

Analystenurteil: Zwischen Euphorie und Alarm

Die Einschätzungen zu Puma könnten unterschiedlicher kaum sein:

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  • Warburg Research hält unbeirrt an einem "Buy" mit Kursziel 60 Euro fest – fast das Dreifache des aktuellen Kurses. Ihr Argument: Das Quartal fiel besser aus als befürchtet.
  • UBS dagegen bleibt bei "Sell" und sieht Qualitätsmängel im Wachstum. Trotz minimaler Kurszielanhebung auf 19,10 Euro bleibt die Bank skeptisch.
  • JP Morgan verharrt auf "Neutral" (26 Euro) und passte lediglich Schätzungen an aktuelle Entwicklungen an.

Zahlen mit Haken

Die jüngsten Quartalsdaten zeigen ein zwiespältiges Bild:

  • Währungsbereinigte Umsätze stagnieren auf Vorjahresniveau
  • Das Sparprogramm "nextlevel" zeigt erste Wirkungen
  • Die Jahresprognose wurde bestätigt – doch sie ignoriert ein drohendes Damoklesschwert: mögliche US-Zölle

Die große Unbekannte: Amerikas Zollpolitik

Hier liegt der eigentliche Zündstoff. Während Puma Fortschritte bei den Kosten macht, könnte die US-Handelspolitik alle Bemühungen zunichtemachen. Die bestätigte Prognose wirkt wie ein Vertrauensvotum – doch wie lange hält es, wenn Zölle tatsächlich kommen?

Mit einem RSI von nur 16,6 wirkt die Aktie technisch stark überverkauft. Doch fundamentale Risiken wie die Abhängigkeit vom US-Markt und der harte Wettbewerb mit Nike und Adidas lasten weiter auf dem Kurs. Die jüngste Erholung um 16% binnen 30 Tagen könnte sich schnell als Strohfeuer entpuppen – oder der Startschuss für eine überfällige Gegenbewegung sein.

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