Red Cat Aktie: Absturz nach Betrugsvorwurf!
Drohnenhersteller Red Cat Holdings sieht Aktienkurs nach schweren Anschuldigungen über übertriebene Militäraufträge und Produktfähigkeiten um über 10% einbrechen.

- Short-Seller wirft übertriebene Militärauftragswerte vor
- Aktienkurs bricht um mehr als 10 Prozent ein
- Neue Drohne als Marketing-Konzept bezeichnet
- Jahresprognose von 80-120 Millionen in Gefahr
Der Drohnenhersteller Red Cat Holdings geriet am Freitag ins Visier von Leerverkäufern – und das mit verheerenden Folgen. Ein vernichtender Bericht der Short-Seller-Firma Fuzzy Panda Research warf dem Unternehmen vor, Investoren über einen wichtigen Militärauftrag und die Fähigkeiten seiner neuen Produktlinie zu täuschen. Die Aktie brach daraufhin um über 10% ein.
Schwere Vorwürfe erschüttern das Vertrauen
Die Anschuldigungen haben es in sich: Während Red Cat und Analysten einen Army-Auftrag auf 30 bis 55 Millionen Dollar schätzten, soll der Vertrag laut Fuzzy Panda nur 12,9 Millionen Dollar wert sein – 60% weniger als erwartet. Sollte sich das bestätigen, droht eine Umsatzlücke von 57 Millionen Dollar und ein Verfehlen der Jahresprognose von 80 bis 120 Millionen Dollar.
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Noch brisanter sind die Vorwürfe gegen Red Cats neue FANG-Drohne. Erst am 8. Oktober als kostengünstige, NDAA-konforme Drohne für Verteidigungszwecke angekündigt, soll das Produkt laut dem Short-Seller-Bericht nur ein „Marketing-Konzept“ aus chinesischen Komponenten sein – keine eigene Innovation von Red Cat.
Vertrauen der Analysten erschüttert
Noch vor wenigen Tagen herrschte Optimismus: Am 3. Oktober vergab Needham & Company eine „Buy“-Bewertung, andere Analysten folgten mit ähnlich positiven Einschätzungen. Diese Empfehlungen basierten auf den vermeintlichen Fortschritten bei Militäraufträgen und der Produktentwicklung.
Jetzt steht alles auf dem Kopf. Red Cat hat sich bisher nicht zu den spezifischen Vorwürfen geäußert. Investoren wägen nun ab: Können sie den offiziellen Aussagen des Unternehmens noch vertrauen, oder haben die Leerverkäufer recht?
Entscheidende Wochen stehen bevor
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Red Cat die Anschuldigungen entkräften kann. Eine detaillierte Stellungnahme ist überlebenswichtig für das Vertrauen der Anleger. Bleibt eine überzeugende Antwort aus, dürfte der Druck auf die Aktie anhalten.
Der nächste Lackmustest folgt Mitte Dezember mit den Quartalszahlen. Dann wird sich zeigen, ob das Unternehmen seine umstrittene Jahresprognose halten kann – oder ob die Leerverkäufer mit ihren düsteren Prognosen richtig lagen.
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