Red Cat Aktie: Durchbruch gelungen?

Der Drohnenhersteller Red Cat schließt zwei bedeutende Militärkooperationen mit AeroVironment und Redwire, während institutionelle Investoren ihr Engagement massiv ausbauen.

Die Kernpunkte:
  • Zwei strategische Militärpartnerschaften innerhalb einer Woche
  • Modulare Drohnensysteme für US-Streitkräfte entwickelt
  • Institutionelle Beteiligung um 76 Prozent gestiegen
  • Aktie verzeichnet bereits 290 Prozent Kursgewinn

Der amerikanische Drohnenhersteller Red Cat Holdings überrascht mit gleich zwei strategischen Partnerschaften innerhalb einer Woche. Während die Aktie in den vergangenen Monaten bereits um fast 290 Prozent zulegte, positioniert sich das Unternehmen nun für den nächsten Wachstumsschub im Militärbereich. Können diese Kooperationen den Sprung zur Profitabilität endlich schaffen?

AeroVironment-Deal eröffnet neue Dimensionen

Die spektakulärste Ankündigung kam am 14. Oktober: Red Cat kooperiert mit dem etablierten Drohnenhersteller AeroVironment, um seine FANG™ FPV-Drohnen direkt von AVs P550™-Plattform aus zu starten. Diese “Känguru-Konfiguration” revolutioniert den Drohneneinsatz – längere Reichweite trifft auf taktische Flexibilität.

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Das Konzept ist simpel, aber genial: Die P550 fungiert als Mutterschiff mit fünfstündiger Ausdauer, während die kleineren FANG-Drohnen für nahbereichs-Aufklärung eingesetzt werden. Jeff Thompson, CEO von Red Cat, betont die Bedeutung dieser modularen Ansätze für die operative Schlagkraft amerikanischer Streitkräfte.

Parallel schloss Red Cat eine weitere strategische Partnerschaft mit Redwire Corporation ab, um verschiedene Ebenen der US-Army zu bedienen.

Wall Street wird aufmerksam

Die Märkte reagieren bereits: Needham & Company startete Anfang Oktober mit einer Kaufempfehlung und sieht über 35 Prozent Kurspotenzial. Gleichzeitig wuchs das institutionelle Interesse dramatisch – die Beteiligung stieg im jüngsten Quartal um über 76 Prozent auf 31,9 Millionen Aktien.

Doch nicht alle sind überzeugt. CNBC-Moderator Jim Cramer bleibt skeptisch gegenüber Drohnenherstellern, die noch keine Gewinne schreiben. Diese Kritik trifft den Kern: Trotz beeindruckender Technologie und Partnerschaften muss Red Cat den Sprung zur Profitabilität noch schaffen.

Von der Vision zum Vertrag

Red Cat entwickelt über seine Tochterunternehmen Teal Drones und FlightWave Aerospace amerikanische Hard- und Software für Militär, Regierung und öffentliche Sicherheit. Die NDAA-konformen Lösungen treffen den Nerv der Zeit, da das Pentagon verstärkt auf heimische Anbieter setzt.

Die jüngsten Partnerschaften sind jedoch noch Konzeptstudien. Konkrete Verträge und Umsätze müssen erst folgen, um die hohen Erwartungen zu rechtfertigen. Die Entwicklungsarbeiten für die modularen Systeme laufen bereits, erste Demonstrationen sollen die Machbarkeit beweisen.

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