Red Cat Aktie: Maritime Träume zerplatzen
Red Cats Quartalszahlen verfehlen Erwartungen deutlich, während Short-Seller Berichte einen Militärvertrag infrage stellen. Die Expansion ins maritime Geschäft wird von massiven Verlusten überschattet.

- Umsatz verfehlt Erwartungen um über 50 Prozent
- Bereinigter Verlust je Aktie höher als prognostiziert
- Short-Seller stellen Militärvertrag in Frage
- Neue Maritime Division Blue Ops startet unter Skepsis
Der Drohnen-Spezialist Red Cat wollte mit seiner neuen Sparte Blue Ops ins maritime Geschäft expandieren – doch statt Jubel gibt es einen Kursabsturz. Während das Unternehmen große Pläne für unbemannte Wasserfahrzeuge schmiedet, erschüttern katastrophale Quartalszahlen und ein vernichtender Short-Seller-Bericht das Vertrauen der Anleger. Kann Red Cat die Wende schaffen oder wird die Expansion zum teuren Fehler?
Ambitious Maritime Initiative floppt
Red Cat hat offiziell seine neue Division Blue Ops Inc. gestartet, die sich auf die Entwicklung unbemannter Oberflächenfahrzeuge (USVs) konzentrieren soll. Mit Marine-Veteran Barry Hinckley als Präsident will das Unternehmen seinen Strategieplan vorantreiben, ein „All-Domain-Defense“-Konzept zu werden – mit Abdeckung von Luft, Land und See. Blue Ops ergänzt die bestehenden Sparten Teal Drones und FlightWave Aerospace.
Doch die erhoffte Marktreaktion blieb aus. Trotz der strategischen Expansion reagierten die Investoren mit deutlicher Skepsis.
Finanzdesaster überschattet alles
Die negative Stimmung hat handfeste Gründe: Die Quartalszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 waren ein kompletter Reinfall.
- Umsatz-Katastrophe: Statt der erwarteten 7,72 Millionen Dollar erzielte Red Cat nur magere 3,22 Millionen Dollar
- Verluste weiten sich aus: Der bereinigte Verlust je Aktie lag bei 0,15 Dollar – deutlich höher als die analysten-erwarteten 0,12 Dollar
- Militärvertrag in der Kritik: Ein Bericht von Fuzzy Panda Research stellt einen wichtigen Armeevertrag infrage
Short-Seller schlagen zu
Besonders brisant: Die Leerverkäufer von Fuzzy Panda Research behaupten, ein Schlüsselvertrag mit der US-Armee sei 46 Prozent kleiner als kommuniziert. Konkret soll es sich nur um 690 Drohnensysteme handeln – was Zweifel an Red Cats Produktionskapazitäten und Vertragstreue aufwirft.
Die Kombination aus enttäuschenden Finanzdaten und kritischen Berichten hat das Vertrauen der Anleger nachhaltig erschüttert. Während Red Cat versucht, mit der maritimen Expansion neue Märkte zu erobern, kämpft das Unternehmen gleichzeitig um seine Glaubwürdigkeit bei bestehenden Geschäften.
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