Redcare Pharmacy Aktie: Abwärtstrend bleibt?
Der Finanzvorstand von Redcare Pharmacy verlässt das Unternehmen zu einem kritischen Zeitpunkt mit massiven Kursverlusten und wichtigen Quartalszahlen im Anmarsch.

- CFO Jasper Eenhorst verlässt Unternehmen nach sechs Jahren
- Aktie verlor bereits über 40 Prozent seit Jahresbeginn
- CEO übernimmt Finanzaufgaben während Übergangsphase
- Umsatzwachstumsziele für 2025 bleiben ambitioniert
Der Online-Apotheken-Riese Redcare Pharmacy hat seine Anleger kalt erwischt: CFO Jasper Eenhorst verlässt nach sechs Jahren das Unternehmen – und das zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Während die Aktie bereits über 40 Prozent seit Jahresanfang verloren hat, sorgt der plötzliche Führungswechsel für zusätzliche Nervosität. Kann das Unternehmen die Wende ohne seinen Finanzchef schaffen?
Führungswechsel zur Unzeit
Am 26. September gab Redcare Pharmacy bekannt, dass CFO Jasper Eenhorst die Firma verlassen wird. Nach fast sechs Jahren im Amt will er neue berufliche Wege einschlagen. Immerhin: Bis Jahresende bleibt er noch für einen reibungslosen Übergang an Bord.
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Die Märkte reagierten prompt und ungnädig. Am darauffolgenden Handelstag stürzte die Aktie um bis zu fünf Prozent ab. Marktbeobachter bezeichneten den Zeitpunkt der Ankündigung als „extrem unglücklich“ – schließlich stehen wichtige Quartalszahlen an, bei denen schwaches Rezeptwachstum befürchtet wird.
Schwieriges Marktumfeld verstärkt Sorgen
Eenhorsts Abgang trifft das Unternehmen in einer ohnehin turbulenten Phase. Die Redcare-Aktie gehört zu den schwächsten Werten im MDAX und kämpft seit Monaten mit massiven Kursverlusten.
Während der Übergangszeit übernimmt CEO Olaf Heinrich zusätzlich die CFO-Aufgaben. Der Aufsichtsrat hat bereits die Suche nach einem Nachfolger eingeleitet und verspricht eine zügige Lösung. Doch bis dahin herrscht Ungewissheit über die künftige Finanzstrategie des Wachstumsunternehmens.
Ehrgeizige Ziele unter Beobachtung
Für 2025 peilt Redcare weiterhin ein Umsatzwachstum von über 25 Prozent an. Besonders ambitioniert: Die Verschreibungserlöse in Deutschland sollen auf über 500 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Ob diese Ziele ohne den langjährigen Finanzchef erreichbar bleiben, wird zur Nagelprobe für das Management.
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