Redcare Pharmacy Aktie: Panik ohne Grund?
Der Abgang des Finanzchefs löste einen Kurssturz bei Redcare Pharmacy aus, obwohl das Unternehmen im zweiten Quartal 2025 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnete.

- Finanzvorstand Jasper Eenhorst verlässt Unternehmen
- Aktienkurs fällt um bis zu fünf Prozent
- Umsatzsteigerung von 26,4 Prozent im zweiten Quartal
- Rezeptgeschäft verzeichnet extremes Wachstum
Eine Personalie hat die Redcare Pharmacy-Aktie ins Trudeln gebracht: CFO Jasper Eenhorst verlässt das Unternehmen, die Aktie stürzt um bis zu fünf Prozent ab. Doch während Investoren nervös werden, erzählen die jüngsten Geschäftszahlen eine ganz andere Geschichte. Warum reagiert der Markt so heftig auf einen angekündigten Wechsel?
Führungswechsel schürt Unsicherheit
Am 26. September verkündete das Online-Pharmaunternehmen den Abgang von Finanzchef Jasper Eenhorst. Der CFO will sich neuen Herausforderungen stellen und wird bis Jahresende für einen reibungslosen Übergang sorgen. CEO Olaf Heinrich übernimmt die Finanzverantwortung interimsmäßig, während die Suche nach einem Nachfolger bereits läuft.
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Für die Börse war das Signal eindeutig: Raus aus der Aktie. Der abrupte Führungswechsel in einer Schlüsselposition verunsichert die Anleger, die ohnehin schon mit dem schwächelnden MDAX-Titel haderten.
Spekulation gegen starke Zahlen
Manche Marktbeobachter spekulieren, der CFO-Abgang könnte mit schwächelndem Rezeptgeschäft zusammenhängen. Diese These steht allerdings im krassen Widerspruch zu den offiziellen Q2-Zahlen von 2025, die alles andere als schwach waren.
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache:
* Gruppenumsatz kletterte um 26,4 Prozent auf 709 Millionen Euro
* Rezeptumsätze (Rx) explodierten um 48,1 Prozent
* Im wichtigen deutschen Markt verdoppelten sich die Rx-Erlöse sogar um 125 Prozent
* Die aktive Kundenbasis wuchs auf 13,5 Millionen
Abwärtstrend verstärkt sich
Der jüngste Kursrutsch verschärft die bereits angespannte Lage der Redcare-Aktie. Mit einem Minus von über 40 Prozent seit Jahresbeginn gehört der Titel zu den größten Verlierern im MDAX. Die Managementunsicherheit belastet die ohnehin schwierige Marktposition zusätzlich.
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