Renk Aktie: Methanol-Coup!

Renk liefert Getriebe für erste methanolbetriebene Mittelmeer-Fährflotte und erhält von der Deutschen Bank ein Kursziel von 75 Euro bei aktuell 64,47 Euro.

Die Kernpunkte:
  • Zwölf Getriebe für sechs Methanol-Fähren
  • Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung
  • Auslieferung ab viertem Quartal 2026
  • Aktie mit 26 Prozent Verlust in 30 Tagen

Die erste methanolbetriebene Fährflotte im Mittelmeer wird von deutschen Getrieben angetrieben – und das könnte für Renk der Startschuss in einen Milliardenmarkt sein. Während die Schifffahrtsindustrie verzweifelt nach grünen Antriebslösungen sucht, hat sich der Augsburger Spezialist einen strategischen Großauftrag gesichert, der weit über die reine Umsatzbedeutung hinausgeht. Doch kann dieser technologische Vorsprung die Aktie aus der jüngsten Schwächephase befreien?

Der Methanol-Durchbruch im Mittelmeer

Renk liefert zwölf Doppelschiffsgetriebe vom Typ NDSL-3600 für sechs hochmoderne RoPax-Fähren – und macht damit Geschichte. Diese Schiffe werden die ersten sein, die im Mittelmeerraum mit Methanol-Dual-Fuel-Motoren fahren. Die erste Auslieferung ist für das vierte Quartal 2026 geplant.

Was nach einem normalen Industrieauftrag klingt, ist in Wahrheit ein Türöffner in den Zukunftsmarkt klimafreundlicher Schiffsantriebe. Renk überträgt hier seine technologische Expertise aus dem Rüstungssektor erfolgreich auf nachhaltige zivile Anwendungen.

Deutsche Bank sieht 75 Euro als realistisch

Rückenwind kommt von institutioneller Seite: Die Deutsche Bank Research bekräftigte ihre “Buy”-Einstufung mit einem Kursziel von 75 Euro. Die Analysten erwarten trotz herausforderndem Umfeld eine starke Geschäftsentwicklung in den Kernbereichen.

Das Kursziel liegt deutlich über dem aktuellen Niveau von 64,47 Euro – nach einem Rückgang von über 26 Prozent in den vergangenen 30 Tagen scheint die Aktie durchaus Aufholpotenzial zu haben.

November wird zur Bewährungsprobe

Die entscheidenden Quartalszahlen stehen Mitte November an. Diese Veröffentlichung gilt als zentrale Bewährungsprobe für die operative Stärke des Unternehmens. Die wichtigsten Faktoren im Überblick:

  • Rekord-Auftragsbestand stützt das Geschäft mittelfristig
  • Bestätigte Jahresprognose des Managements signalisiert Stabilität
  • Technologieführerschaft in wachstumsstarken Zukunftssegmenten
  • Erfolgreiche Diversifikation von Rüstung in zivile Märkte

Trotz der beeindruckenden Jahresperformance von über 245 Prozent seit Jahresanfang zeigt sich die Aktie zuletzt volatil. Die Spannung bleibt hoch: Können die Quartalszahlen die operative Stärke bestätigen und der Aktie neuen Schwung verleihen?

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