Rheinmetall-Aktie: 2.000 Euro und mehr!

Rheinmetall profitiert von europäischen Rüstungsaufträgen und Drohnenabwehr-Technologie. Analysten sehen Kursziele bis 2.150 Euro nach Haushaltsbeschluss der Bundesregierung.

Die Kernpunkte:
  • Aktie nähert sich Allzeithoch bei 1.940 Euro
  • Bundesregierung bereitet Verteidigungsaufträge vor
  • Skyranger-System bewährt sich in der Ukraine
  • Neue Innovationen gegen Drohnenbedrohungen geplant

Liebe Leserinnen und Leser,

heute gewinnt die Aktie von Rheinmetall nur langsam. Dennoch: Die Notierungen sind mit annähernd 1940 Euro wieder sehr nahe dran, ggf. auch zum Ende des Tges mal ein Allzeithoch zu realisieren. Die Chance auf einen Durchbruch bleibt groß, zumal die Bundesregierung jetzt ihren Haushalt durch den Bundestag bringt. Ab der kommenden Woche sollte die Phase der Auftragsvergabe aus dem Verteidigungsministerium folgen. Dies wiederum wird an den Börsen seit einigen Wochen und sogar Monaten erwartet.

Daher war die Wartezeit bis jetzt auch vergleichsweise schwach. Die Notierungen haben hier immer wieder enttäuscht und waren vor Wochen sogar auf dem Weg, die Marke von 1.500 Euro zu unterkreuzen. Der Wind dreht sich wieder erstklassig nach oben. Analysten gehen von 2.000 Euro, im Durchschnitt sogar von 2.150 Euro Kursziel aus.

Die aktuelle Situation wird vor allem noch immer durch den Drohnenvorfall in Polen beeinflusst:

Der „Drohnen-Wall“: Der Vorfall ist alarmierend und hat die Dringlichkeit untermauert: Nachdem russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen sind, wächst der Ruf nach einem besseren Schutz für Europas Himmel. EU-Kommissar Andrius Kubilius hat mit seiner Forderung nach einem sogenannten „Drohnen-Wall“ eine Debatte ausgelöst, die längst über die Fachkreise hinausgeht. Die Botschaft ist klar: Die Zeit der traditionellen Luftverteidigung ist vorbei, unbemannte Flugobjekte sind die neue Bedrohung, und Europa muss sich darauf einstellen.

Ein Milliardengeschäft für Rheinmetall

Genau hier kommt der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall ins Spiel. Die wachsende Nachfrage nach Drohnenabwehr ist für das Unternehmen ein potenzielles Milliarden-Geschäft. Rheinmetall ist in diesem Bereich bereits bestens aufgestellt und kann von der Entwicklung direkt profitieren. Die politischen Signale aus Brüssel und den europäischen Hauptstädten lassen erwarten, dass die Investitionen in die Abwehrtechnologie massiv steigen werden.

Mit Hightech-Lösungen an der Spitze

Rheinmetall ist nicht erst seit gestern im Geschäft. Mit dem „Skyranger“ hat das Unternehmen bereits ein mobiles Flugabwehrsystem im Portfolio, das speziell zur Abwehr von Drohnen, aber auch von Raketen entwickelt wurde. Dieses bewährte System wurde bereits in die Ukraine geliefert, wo es seine Effektivität unter Beweis stellt. Die Ankündigung von Rheinmetall, die Produktionskapazitäten für diese Art von Systemen massiv auszubauen, zeigt, dass der Konzern auf eine steigende Nachfrage vorbereitet ist.

Innovation als Wachstumstreiber

Zusätzlich zu den bewährten Systemen gibt es Berichte, dass Rheinmetall an einem neuen Produkt arbeitet, um der spezifischen Bedrohung durch kleinere und günstigere Drohnen zu begegnen. Diese Innovationen, kombiniert mit der politischen Entschlossenheit der EU-Länder, machen die Drohnenabwehr zu einem der wichtigsten und lukrativsten Wachstumsfelder für Rheinmetall in den kommenden Jahren.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 17. September liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...