Rheinmetall-Aktie: Absolut neu!
Rheinmetall verzeichnet Kursanstieg nach Kooperation mit Varjo und erhält Kaufempfehlung der DZ Bank mit Kursziel von 2.385 Euro bei anhaltend hohen Auftragsbeständen.

- Aktienkurs steigt um 2,6 Prozent auf 1.481 Euro
- Neue Virtual-Reality-Partnerschaft mit Start-up Varjo
- DZ Bank bestätigt Kaufempfehlung für Rheinmetall-Aktie
- Hohe Auftragsvolumen durch langfristige Rüstungsprogramme
Liebe Leserinnen und Leser,
einen echten Knaller liefert heute die Aktie von Rheinmetall. Die Notierungen sind um rund 2,6 % gestiegen. Das ist ein Wort. Die Kurse haben mit nun 1481 Euro nun die Marke von 1500 Euro im Visier. Auch das ist stark und ein Wort. Denn damit kann die Lage kippen.
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Heute hat das Unternehmen einen Deal mit Varjo bekanntgegeben. Dies ist ein Start-Up im Bereich Virtual-Reality-Brillen. Auch das scheint der Markt nun zu belohnen. Die jüngsten Ereignisse mit solchen Kooperationen sind oftmals nicht hinreichend gewürdigt worden.
Rheinmetall: Ist der Krieg gut?
Händler erkannten, dass viele Marktteilnehmer die Lage falsch einschätzen. Die Vorstellung, ein schneller Frieden könne unmittelbar zu geringeren Aufträgen führen, dominierte die kurzfristige Stimmung. Diese Annahme dominierte das Verhalten der Käufer und Verkäufer.
Dabei liefert das Unternehmen selbst ein anderes Bild. Rheinmetall verzeichnet weiterhin hohe Auftragsvolumen. Die westlichen Staaten investieren in neue Systeme, weil sie ihre Streitkräfte langfristig modernisieren. Diese Programme hängen nicht an einem einzelnen Konflikt. Rheinmetall arbeitet mit europäischen Partnern an Projekten, die über viele Jahre laufen. Neue Produktionsstätten entstehen. Das Unternehmen baut Kapazitäten aus und bereitet sich auf höhere Fertigungsmengen vor. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen bestätigten diese Entwicklung.
Die Analystenwelt reagierte auch noch vor Tagen entsprechend. Die DZ Bank stufte die Aktie am Freitag mit „kaufen“ ein und nannte einen Wert von 2.385 Euro als fairen Preis. Diese Einschätzung basiert auf der Erwartung langfristig steigender Umsätze und einer wachsenden internationalen Rolle. Händler sahen diese Bewertung jedoch nicht im Kurs. Der Markt zeigte ein Verhalten, das stärker von kurzfristigen Schlagzeilen als von wirtschaftlichen Details bestimmt ist. Dieser Unterschied zwischen Analyse und Realität fiel am Freitag besonders deutlich aus.
Das Chartbild verstärkte diesen Eindruck. Die Aktie fiel in eine Region, in der Händler automatische Verkaufsprogramme auslösten. Der Abstieg verlief in mehreren Wellen. Dennoch bleibt der Bereich um 1.500 Euro wichtig. Händler achten auf diese Linie, weil sie seit Monaten immer wieder eine Rolle spielt. Diese Marke schützt die Aktie vor einem tieferen Trendbruch, wenn jetzt der Übertritt wieder gelingt. Das deutet sich heute an, was die Aktie wieder auf die Spur bringen könnte. Damit rücken alte Kursziele bei den Analysten wieder in den Vordergrund.
Aber auch der Markt wird sich spätestens dann eines Besseren belehren lassen, wenn die Notierungen wieder die Marke von 1.600 Euro erobern. Dann wäre z. B. die 200-Tage-Linie erobert. Dies wäre wiederum ein sehr wichtiger Schritt für die Düsseldorfer und deren Aktionäre. Tatsächlich sind 2.000 Euro aus Sicht von wirtschaftlich orientierten Beobachtern keine unüberwindbare Hürde.
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