Rheinmetall-Aktie: Das ist es!
Rheinmetall profitiert vom verabschiedeten 300-Milliarden-Euro-Verteidigungsetat und nähert sich dem Rekordhoch. Analysten sehen weiteres Kurspotenzial bis über 2.200 Euro.

- Bundestag beschließt 300 Milliarden für Verteidigung
- Aktie nähert sich Allzeithoch bei 1.950 Euro
- Analystenziele bis 2.250 Euro signalisieren Potenzial
- Europäische Programme bis 2030 im Fokus
Liebe Leserinnen und Leser,
am bisherigen Freitag legte die Aktie von Rheinmetall um 0,94 % zu und schloss zumindest auf den ersten Plätzen bei 1.926 Euro. Viel wird wohl heute nicht mehr kommen, so die Auffassung der Beobachter und Experten für die Düsseldorfer. Damit nähert sich der Titel dem Rekordhoch von 1.950 Euro weiter an. Seit Jahresbeginn summiert sich das Plus auf rund 210 %.
Die Politik gibt die Vorgabe: Es kann nun losgehen
Der jüngste Anstieg knüpft direkt an politische Entscheidungen in Berlin an. Der Bundestag hat den Haushalt für 2025 verabschiedet. Insgesamt 300 Milliarden Euro fließen zusätzlich im Sondervermögen in Verteidigung und Sicherheit. Diese Summe, kreditfinanziert, bildet die Grundlage für weitreichende Beschaffungsprogramme.
Rheinmetall zählt zu den zentralen Adressen für diese Mittel. Das Unternehmen deckt ein breites Feld ab: Panzertechnik, Munition, Luftverteidigungssysteme und seit Kurzem auch Marineprodukte. Die Übernahme einer Marinesparte hat das Portfolio erweitert und stärkt die Rolle des Konzerns in kommenden Ausschreibungen.
Die Kursentwicklung bestätigt die Erwartungshaltung. Der Abstand zur mittelfristigen Linie GD100 bei 1.748 Euro beträgt fast 175 Euro. Auch die GD200-Linie verläuft deutlich tiefer, hier ist der Abstand sogar noch einmal deutlich höher als bei der mittelfristigen Trend-Linie. Dies ist eine gute Nachricht für die Rheinmetall.
Solche Marken dienen vielen Handelsprogrammen als Orientierung. Der klare Abstand signalisiert eine robuste Marktstellung. Die runde Marke von 2.000 Euro rückt in greifbare Nähe.
Rückblickend verläuft der Trend seit August auch kurzfristig wieder nach oben. Zuvor hatte ein provisorischer Haushalt der Bundesregierung (die neu im Amt ist) die Branche gebremst, wodurch die Aktie zeitweise unter 1.500 Euro fiel. Mit der Verabschiedung des Etats entfällt nun dieser Unsicherheitsfaktor.
Operativ zeigten die Zahlen zum zweiten Quartal noch Schwächen. Umsatz und Gewinn verfehlten die Erwartungen leicht. Doch bereits damals verwies das Management darauf, dass im zweiten Halbjahr Ausgleich möglich sei. Die neuen politischen Rahmenbedingungen verleihen dieser Einschätzung zusätzliches Gewicht.
Über Deutschland hinaus setzt Rheinmetall auf europäische Programme. Bis 2030 rechnet das Unternehmen mit Aufträgen im Volumen von bis zu 300 Milliarden Euro innerhalb der EU. Solche Dimensionen verdeutlichen die strategische Bedeutung, die dem Konzern in den kommenden Jahren zukommen könnte.
Auch Analysten begleiten den Anstieg weiterhin mit in der Regel steigenden Zielschätzungen für den Kurs der Aktie. Ein aktuelles Beispiel: Die DZ Bank nannte ein Kursziel von 2.240 Euro, Jefferies und JP Morgan liegen jeweils bei 2.250 Euro. Alle drei empfehlen den Titel klar zum Kauf oder Übergewichten. Diese Einschätzungen untermauern die starke Position des Konzerns am Markt.
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