Rheinmetall-Aktie: Der Durchbruch!
Rheinmetall notiert unter Analystenerwartungen, doch steigende Rüstungsausgaben und EU-Aufträge könnten den Kurs beflügeln.

- Aktie bleibt trotz Aufwärtstrend unterbewertet
- Kursziel von über 2.000 Euro im Fokus
- Steigende Rüstungsausgaben als Wachstumstreiber
- EU-Aufträge bis 300 Mrd. Euro erwartet
Liebe Leserinnen und Leser,
worauf warten die Märkte bei der Rheinmetall? Die Frage ist berechtigt. Denn im Grunde laufen die Geschäfte wie erwartet. Der Titel hat am Montag einen nur kleinen Aufschlag von 1,5 % geschafft und kommt bis dato mit dem Wert von 1.645 Euro ins Ziel. Dies ist zwasr klar ein Signal für den Aufwärtstrend. Auf der anderen Seite aber sind die Erwartungen aus dieser Sicht vergleichsweise enttäuscht worden. Die Rheinmetall müsste nach Meinung von Analysten schon lange deutlich höher notieren. Die Kursziele liegen jenseits der Marke von 2.000 Euro. Die Chance darauf, dass die Märkte nun in den kommenden Wochen und Monaten einen erheblichen Durchbruch schaffen, ist vergleichsweise sehr groß, so die Meinung der Experten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rheinmetall?
Die Rheinmetall ist auf diese Weise unterbewertet, meinen Beobachter mit Blick auf das Geschehen. Die Notierungen haben aktuell noch Luft für mindestens 20 % Kursanstieg. Warum? Weil die Rüstungsausgaben steigen werden, dies bleibt so sicher wie bislang. Die Ausgaben verzögern sich aus politischen Gründen lediglich, weil die Bundesregierung z. B. noch nicht einmal länger als wenige Monate im Amt ist.
Derzeit ist der Wert aus der Wahrnehmung von Investoren zwar ggf. langweilig, aber: Die Krise allein in der Ukraine ist unverändert nicht gelöst. Allein dieser Umstand lenkt die Aufmerksamkeit am Ende auch noch auf Düsseldorf.
Die Notierungen sind und bleiben auch aus der Wahrnehmung für die kommenden Jahre interessant. So erwartet Rheinmetall innerhalb der EU selbst Aufträge im Umfang von bis zu 300 Mrd. Euro. Dennoch reagieren die Märkte nicht oder kaum. Am Ende gilt bei der Rheinmetall in erster Linie, dass hier Geduld gefragt ist.
Die Fakten sprechen für die Rheinmetall!
Die Fakten jedenfalls sind eindeutig. Die Düsseldorfer werden bei einer Nettogewinnmarge von mehr als 10 % mutmaßlich in den kommenden Jahren ihren Umsatz weit mehr als verdoppeln können. Das heißt, der Umsatz sollte sich bei den o.g. Aufträgen sogar annähernd verdreifachen können. Demzufolge ist auch damit zu rechnen, dass der Nettogewinn sich entsprechend entwickelt. Das lässt die Bewertung in neuem Licht erscheinen. Aktuell ist damit zu rechnen, dass die Rheinmetall ein KGV in Höhe von rund 55 haben wird. In den kommenden Jahren dürfte dieser Faktor auf in etwa 25 sinken, vielleicht auch noch weniger, wenn die Erwartungen, die o.g. sind, auch nur halbwegs stimmen.
Der Titel ist und bleibt aus der Warte der Beobachter und Analysten also genau so attraktiv wie vor wenigen Monaten. Nur die Märkte haben kurzfristig den Daumen gesenkt, aber den Aufwärtstrend mit Abständen von über 15 % zum GD 200 formal fortgesetzt. Damit ist und bleibt die Aktie letztlich auch für Value-Investoren interessant.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 18. August liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...