Rheinmetall-Aktie: Die Prognose bleibt!

Trotz aktueller Kursverluste bleibt die Prognose für Rheinmetall positiv mit erwarteten Kurszielen über 2100 Euro, gestützt auf massive Auftragserwartungen in der Rüstungsbranche.

Die Kernpunkte:
  • Aktie verliert deutlich unter GD100-Indikator
  • Branchenaufträge bis 2030 bei einer Billion Euro
  • Personalbestand soll um 75 Prozent steigen
  • Analysten sehen Kursziel über 2100 Euro

Liebe Leserinnen und Leser,

erneut hat die Rheinmetall aus Düsseldorf einen massiven Kursverlust hinnehmen müssen. Die Notierungen sind am Montag um -1,45 % gesunken. Die Aktie fiel auf nur noch 1738 € und damit zum Beispiel unter den so genannten GD 100. Die Notierungen sind also sehr enttäuschend in die neue Woche gestartet. Der GD100 ist ein Indikator für die mittelfristige Trendentwicklung, der typischerweise durchaus beachtet wird. Zumal Algorithmen orientieren ihre Entscheidungen zum Teil wohl an einem solchen Signal. Allerdings sind die Börsen wohl nicht ganz so skeptisch, wie dieser Einwurf sich vielleicht liest. Die Aktie ist insgesamt auf einem sehr guten Weg. Es wird keinen Zweifel daran geben, dass die gesamte Branche noch immer zu den Hype-Werten gehört. Es sieht zudem so aus, als sollte die Rheinmetall markante Linien wie etwa die Hürde bei 2.000 Euro noch immer überwinden können.

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Rheinmetall: Alles gut

Neue Nachrichten wurden an diesem Montag noch nicht publiziert. Allerdings ist die Stimmung offensichtlich auf die politischen Bedingungen zurückzuführen. Es scheint in diesen Tagen zumindest manchmal so, als würde eine Friedenslösung in der Ukraine zumindest möglich sein. Es wird immer wieder betont, dass es ein Treffen zwischen den Beteiligten, u. a. Donald Trump, geben könne. diese Unsicherheit über den Fortgang in der Ukraine scheint die Börsen hier zu stören.

Allerdings wenden sicherlich mittelfristig orientierte Beobachter ein, dass die Rheinmetall von solchen Entwicklungen kaum betroffen wäre. Denn in Düsseldorf geht man davon aus, dass in den kommenden Jahren unabhängig von dem Krieg in der Ukraine massive Aufträge eingehen werden.

Vor einiger Zeit schätzte der CEO, dass die Auftragsvolumen insgesamt innerhalb der EU bis zum Jahr 2030 für die Branche bei bis zu 1 Billion € liegen werden. Davon versuche die Rheinmetall bis zu 300 Milliarden € zu akquirieren. Mittlerweile existieren verschiedene Schätzungen. Alle Schätzungen jedoch weisen darauf, dass die Umsätze für die Rheinmetall in den kommenden Jahren klettern werden.

Damit ist allerdings auch klar, dass das Unternehmen noch ordentlich Potenzial nach oben hat. Dazu kommt, dass der Personalbestand laut jüngster Mitteilung in den kommenden Jahren um 75 % aufgestockt werden soll.

Bei der gegenwärtigen Bewertung mit einem erwartbaren 2025er-Umsatz von 12,6 Milliarden € im laufenden Jahr ist vor dem Hintergrund der künftigen Entwicklung sicherlich noch Spiel nach oben. Dies sehen ganz offensichtlich auch Analysten so. Die gehen von Kurssteigerungen auf über 2100 € aus. Die ersten Schritte könnten eventuell am 6. November folgend. Dann wird das Ergebnis zum dritten Quartal berichtet.

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