Rheinmetall Aktie: Eingetrübte Prognose?
Der Rüstungskonzern Rheinmetall steht trotz starker Jahresperformance vor einer kritischen Phase. Die kommenden Quartalszahlen entscheiden über weitere Rekorde oder eine deutliche Kurskorrektur.

- Aktie verzeichnet 183 Prozent Jahresgewinn
- Technische Indikatoren signalisieren Überkauftheit
- RSI-Wert von 83,7 als Warnsignal
- Entfernung von 14 Prozent zum Allzeithoch
Der Rüstungsriese Rheinmetall steht vor einem Scheideweg. Trotz phänomenaler Jahresperformance – die Aktie legte 2025 um fast 183 Prozent zu – kämpft der Titel nun um wichtige Marken. Die kommenden Quartalszahlen könnten darüber entscheiden, ob das nächste Rekordhoch winkt oder eine scharfe Korrektur droht. Was ist von den Zahlen zu erwarten?
Technischer Stresstest an der 1.700-Euro-Marke
Die psychologisch wichtige 1.700-Euro-Schwelle wird zum Lackmustest für die Bullen. Nach dem Allzeithoch von knapp 2.000 Euro Ende September ist die Luft merklich dünner geworden. Mit einem aktuellen RSI von 83,7 bewegt sich die Aktie in deutlich überkauftem Territorium – ein Warnsignal für kurzfristige Anleger.
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Die technischen Indikatoren sprechen eine klare Sprache:
- Überhitzung: RSI bei 83,7 deutet auf extreme Überkauftheit hin
- Volatilität steigt: 35,39 Prozent annualisierte Schwankungsbreite signalisiert nervöse Märkte
- Abstand zum Hoch: Minus 14,44 Prozent zum September-Rekord zeigen den Korrektursdruck
- Unterstützung gesucht: Der 50-Tage-Schnitt bei 1.825 Euro ist bereits unterschritten
Die Ruhe vor dem Sturm?
Was macht die Situation so brisant? Der gesamte Verteidigungssektor kämpft mit schwindenden Risikoprämien. Die anfängliche Ukraine-Euphorie ist einer nüchterneren Betrachtung gewichen. Gleichzeitig haben die extrem hohen Erwartungen an Rheinmetall eine gefährliche Fallhöhe geschaffen.
Die anstehenden Quartalszahlen werden zur Richtschnur: Können sie die ambitionierten Bewertungen rechtfertigen oder platzt die Blase? Bei einer Jahresperformance von über 260 Prozent steht viel auf dem Spiel. Ein Verfehlen der Erwartungen könnte den Titel schnell in Richtung der 200-Tage-Linie bei 1.546 Euro drücken.
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